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Mist
The Loop Of Love
(VÖ: 20.11.2015)

amazon

Tourdaten 2015

24.10.

Valencia / Deleste Festival

07.11.

Valencia / MUVFest

14.11.

Valencia / Bar Gestalguinos

28.11.

Valencia / Café Murnau

04.12.

Burriana

12.12.

Valencia / Tulsa Café

19.12.

Zaragoza / La Lata de Bombillas

20.01.

Berlin / Schokoladen

19.02.

Valencia / Toneladas

Mist "The Loop of Love" Solaris Empire/Broken Silence VÖ 20.11.2015

In seiner Heimat Holland wird Singer/Songwriter Rick Treffers aus Amsterdam 

"the king of melancholy" genannt.

In 2011 wanderte 'Der Fliegende Holländer' nach Spanien aus, wo er in 2013 ein Album auf Spanisch produzierte. In Valencia hat er das vierte Album von Mist "The Loop of Love" aufgenommen und produziert: 14 zeitlose Popsongs auf Englisch. „Mist“ bedeutet auf Englisch Nebel.....

Die Songs von The Loop of Love sind noch immer melancholisch, aber es gibt auch eine Menge Optimismus und spanisches Lebensgefühl. Rick Treffers spielt die neuen Songs live akustisch und auch mit einer ganz neuen Spanischen Band. Musikalische Referenzen finden sich bei The Postal Service, Brian Wilson und Burt Bacharach.

Mist hat auf Festivals in Mexico, Chile und Argentinien gespielt und viele Tourneen in Spanien, Holland und Deutschland gemacht, so spielte die Band beim Haldern Pop Festival 2004, beim Pop-Up Festival Leipzig 2007 und auf der Popkomm. Die ersten drei Alben von Mist "We Should Have Been Stars", "Bye Bye" und "Period" haben tolle internationale Kritiken bekommen.

Die Visions schrieb 2006: "Ein liebevolles Zelebrieren kleiner großer Songs, mit einer Stimme, in die sich jeder Singer-/Songwriter-Freund unmittelbar verlieben muss."

Bei der ersten Single "Heartache" handelt sich um das generelle Thema der Platte: Die Vergangenheit hinter sich zu lassen und mit einer Mischung aus Optimismus, Hoffnung und Melancholie in die Zukunft zu schauen.

Opens external link in new windowZur Homepage von Mist!

Reviews 2017

Rolling Stone
Mist The Loop Of Love
In seiner Heimat hat man Rick Treffers
alias Mist schon den Stempek "King of Melancholy" aufgedrückt.
Seine verträumten Oden erinnern mal an Belle And Sebastian und
mal an Neil Hannons The Divine Comedy.

(3 Sterne)
 

Review bei Crazewire.de
"Es muss im Sommer 2004 gewesen sein. Mit Fabian, mit dem ich damals Crazewire gegründet habe, mache ich mich auf den Weg zum Haldern Pop Festival. Ein bisschen aufregend war das schon, unser erstes Festival als Journalisten. In meiner Erinnerung gab es Freibier, einen sehr betrunkenen Adam Green und ein belgisches Spiegelzelt, in der ich eine Band namens Mist kennen lernte.

Zumindest ihre Musik. Und die hat mich damals umgehauen. Die fantastische Stimme von Rick Treffers, die großartige Melancholie des hierzulande leider nicht gewürdigten Debütalbums „We Should Have Been Stars“ und dieses tolle Ambiente im Spiegelzelt machten das Konzert zu einem Highlight, an das ich mich sofort wieder erinnerte, als mir nun das neue Album von Mist geschickt wurde. Zur Sicherheit kurz bei der Promofirma nachgefragt, ob es sich um die selbe Band handelt und nach der prompten Antwort gefreut, dass es die Band scheinbar doch noch gibt. Also ab in den CD-Player mit „The Loop of Love“.

Sieben Jahre ist es nämlich her, dass Treffers mit diesem Projekt unterwegs war. Sieben Jahre, in denen er sich selbst nicht sicher war, ob er überhaupt noch mal mit dieser Band unterwegs sein wird, schließlich hatte man sich nach dem letzten Album „Period“ faktisch aufgelöst. Glücklicher Weise hatten auch seine beiden Buddies Ivar Vermeulen und Jeroen Luttikhuis Lust auf mehr, und so entstand in Spanien ein weiteres ziemlich gutes Album als Band.

Die Stimme und die Melancholie sind geblieben. Auch die Tatsache, dass sich nicht jeder Song auf dem gleichen Niveau befindet ist nicht neu. Aber das hat mich vor 10 Jahren auch nicht gestört. Trotzdem hält meine Freude erst einmal nur bis zum zehnten Song. In dem Moment denke ich an „The Poison I Swallow“ vom Debütalbum und suche es im CD-Regal, um noch etwas intensiver in Erinnerungen zu versinken. Den Rest des neuen Albums entdecke ich dann Stück für Stück während der kommenden dunklen und kalten Jahreszeiten. Schön, dass es solche Momente in der Schnelllebigkeit des Musikbusiness noch gibt." Lasse Paulus/Crazewire.de


Neue Osnabrücker Zeitung
Leichtfüßiger und schwungvoller 60ies-Pop

Melancholischer 60ies-Pop, der mehr zu Zuversicht als Schwermut tänzelt, kennzeichnet „The Loop Of Love“ von Mist. In seiner Heimat Holland gilt Rick Treffers als König der Melancholie. Für „The Loop Of Love“, das vierte Album unter dem Namen Mist, hat der Musiker das Terrain der Schwermut allerdings gegen den Pfad der Hoffnungsschimmer eingetauscht.   Im Eröffnungssong „Heartache“ besingt er den Herzschmerz als zeitraubend und perspektivlos, weshalb es höchste Zeit sei, einen Schritt nach vorne zu unternehmen. Musikalisch unterstützt Mist diesen mit gelassenem, freundlichem Songwriting, das sich an dem Pop der 60er orientiert und Künstlern wie Burt Bacharach, Brian Wilson aber auch Ron Sexsmith huldigt. Gänzlich unangestrengt plätschern die 14 Songs vor sich hin, verstärkt von Gitarre, Streicher und Piano, aber auch raffiniert elektrischen Loops, die den leichtfüßig arrangierten Stücken nichts von ihrem Schwung nehmen.
Feine Stimmungswechsel beherrscht Mist genauso wie das Tänzeln zu unterschiedlichen Rhythmen und den wunderbaren Duettgesang auf „Let’s Belong“. Seit 2011 lebt der Holländer in Spanien, weshalb der Verdacht nahe liegt, dass die mediterrane Sonne den Nebel der Melancholie, der Mist sonst kennzeichnete, vertrieben hat. Auf „The Loop Of Love“ spürt man zuletzt sogar das feierliche „The Stars Above“, das zum finalen „Happy Man“ überleitet. So wird aus dem einstigen König der Melancholie ein Magier der Leichtigkeit.



30.11.2015, im Feuilleton des Münchner Merkur
Eine wunderbare Platte für den Winter kommt vom
Berliner Qualitätslieferantenfür herz- und handgemachte
Indie-Popkultur Solaris Empire. Auf Kirsten Hahns feinem Label hat der
Songwriter Rick Treffers Heimat gefunden. Diese
niederländische Antwort auf Erlend Øye hat bereits
mit seinem Debüt Fan- und Kritikerohren betört. Für
das Nachfolge-Album hat der Mann mit der Stimme
eines jungen Paul McCartney 14 harmonietrunkene
Songs zwischen Optimismus und Melancholie aufgenommen.

Hervorragend *****


lieinthesound.de
Neuanfang nach Unpässlichkeit – Mist

Der November ist der wohl tristeste Monat des Jahres. Die Pracht des Herbstes geht in ein dumpfes, kaltes Grau über. Und auch wenn sich dieser Herbst bislang noch mit Schönheit schmückt, die üblen Tage sind nur eine Frage der Zeit. Erst mit dem vorweihnachtlichen Lichtermeer wird dieser Blues dann wieder abgeschüttelt. Bis dahin jedoch trifft es sich gut, dass ich heute eine sacht aufheiterte Platte vorstellen will. Indie-Pop mit Singer-Songwriter-Charme beschert uns Mist, ein Projekt des Niederländers Rick Treffers. Das im tiefsten November erscheinende The Loop of Love punktet mit selten um Harmonien verlegenen, manchmal in den seligen Sechzigern schwelgenden Liedern voll eingängiger Lieblichkeit. Sogar Twee-Pop blitzt hervor. Die Chose mag bisweilen ins Easy Listening abgleiten, in der Summe mangelt es freilich nicht an gemütserwärmenden Songs, die ich dem werten Leser nicht nur – aber vor allem – für die unwirtlichsten Novembermomente ans Herz legen möchte.

The Loop of Love ist keine reine Wohlfühlplatte, es atmet eher den Optimismus nach Wochen der Unpässlichkeit. Es versprüht die Erkenntnis, dass man nicht mit dem Kopf durch die Wand wollen sollte, sondern sich auch mit Dingen abfinden muss. Der feine Sixties-Track Hey mit seinen Zeilen „Hey, I just woke up and discovered I found a way/ A way to love you without being so afraid/ To keep on living without wanting you to stay around/ And to listen to all the worries/ And the thoughts that bring us down/ No it’s better not to hurry, it’s okay“ fängt diese Stimmung vermutlich am besten ein. Das mit Folk-Pop-Elementen versetzte Something New trägt den Aufbruch sogar schon im Titel, traut sich im Refrain eine neue Liebe zu („I love to hope, I hope to love you/ Let’s kick off with something new„). Vielleicht ist das Album gerade deshalb für den dumpfen November gemacht, weil es in seinen zarten Neuanfängen durchaus frühlingshaft wirkt. Auch Go verströmt solch Attitüde, fällt musikalisch sogar einen Tick sonniger aus. Treffers und seine Mitstreiter machen schnörkellosen Pop, der in der Instrumentierung mit Keyboard, Bass und Gitarre das Rad nicht neu erfinden will. Vielmehr geht es um ansprechende Akkorde – und davon besitzt auch Losing Everything so einige. Wie der anfangs verzagten Gitarrenballade ein pfiffiger Rhythmus entspringt und mit dem tröstlichen Mantra „It’s allright“ versehen wird, zählt zu den schönsten Augenblicken der Platte. Loslassen, verpassten Chancen nicht lang hinterhertrauern, nicht warten, das ist auch das Credo von Standing on the Shore. Mit dem erst spät im Album erklingenden Lied Let’s Belong wird nochmals Neues gewagt. Beim Duett mit Ana Béjar klingt wunderbar südliche Schwülstigkeit an. Da Treffers in Spanien lebt, machen derart eingefärbte Liebesschwüre durchaus Sinn. Es ist der meiner Meinung nach beste Song von The Loop of Love. Ebenfalls ein bisschen aus der Rolle fällt Prepare for Landing, weil der Gesang in den Hintergrund tritt, das Stück von einem dezent hypnotischen Rhythmus dominiert wird. Prepare for Landing wächst mit jedem Hördurchlauf, während der von Abschied und Wiederkehr erfüllte, vielleicht einen Tick zu beliebige Singsang Happy Man keine mehrmaligen Anläufe benötigt.

Der Indie-Pop von Mist hat eine dezente, zärtliche Note. Das Prinzip Hoffnung wird nie überstrapaziert, der Neuanfang nie mit Pauken und Trompeten zelebriert. The Loop of Love ist ein lebensweises, bescheidenes Stück Musik, dem gerade deshalb meine vollste Sympathie gilt. Wer sich diesen November verschönern möchte, wer in der Tristesse solcher Tage ein klein musikalischen Frühling erleben will, sollte Mist für sich entdecken!

The Loop of Love erscheint am 20.11.2015 auf Solaris Empire.


Artistxite.de

Der niederländische "King Of Melancholy" zeigt sich auf seinem vierten Album mit optimistisch-freundlichem Songwriting zwischen Burt Bacharach und Ron Sexsmith.

"The Look Of Love", einst von Burt Bacharach geschrieben, ist nicht nur ein oft gecoverter Song, sondern auch schon fast zum geflügelten Begriff geworden. Den wandelt Rick Treffers alias Mist für sein neues Album nun raffiniert in "The Loop Of Love" um. Denn, das hat der gebürtige Niederländer ganz richtig erkannt, die Liebe ist eine beständige Schleife sich wiederholender Ereignisse von Verlieben, Lieben, Entlieben und Liebeskummer. Und auch wenn Mist in seiner Heimat als der König der Melancholie gilt, "The Loop Of Love" tritt dem Herzschmerz selbstbewusst entgegen. Zwar zeigen Songs wie das von plätschernden Gitarrenakkorden begleitete "Water" oder das schwermütige "Counting To Ten" die Tiefgründigkeit des Musikers, aber der Rest dieses Albums kommt unbeschwert und hoffnungsvoll daher. Mist bedient sich zarten, dem Jazz und Akustik-Pop entlehnten Arrangements, singt teilweise mit weiblicher Verstärkung und erinnert mit seiner Mischung aus freundlicher Sensibiiltät und geschmeidigem 60s-Songwriting sowohl an Künstler wie Ron Sexsmith oder Brian Wilson, dürfte aber auch Burt-Bacharach-Fans gefallen.  

https://artistxite.de/album/Mist-The-Loop-of-Love

 
NMZ
Rick Treffers aus Amsterdam nennt sich als Singer/Songwriter Mist. Und zwar der englischen Bedeutung nach. In Spanien hat er sein aktuelles Album „The Loop of Love“ geschrieben, produziert und aufgenommen. Kein einfaches Höralbum. Denn Traurigkeit in all ihren Facetten macht den Meister. Die scheint selbst freundliche Momente wie „Hey“ oder „Something New“ zu begraben. Ein ambitioniertes Album, das man nicht in labiler Verfassung hören sollte (Solaris Empire).

http://www.nmz.de/artikel/lemmy-irland-und-mist 

Pressebilder