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Giovanni Ferrario
Headquarter Delirium

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Tour Dates 09

08.08.

SAN BENEDETTO DEL TRONTO

09.08.

NARNI Scalo Anfiteatro

10.08.

VIAREGGIO

11.08.

FOLLONICA

14.08.

GALLIPOLI

16.08.

ARBATAX

GIOVANNI FERRARIO

Giovanni Ferrario - Headquarter Delirium VÖ 25.4.08 (Solaris Empire/Pocket Heaven/Broken Silence)

Der PJ Harvey Gitarrist Giovanni Ferrario veröffentlicht im April sein Solo-Album auf Solaris Empire/Pocket Heaven/Broken Silence, im Mai + Juni 2008 wird er in Deutschland auf Tour sein!

Giovanni Ferrario ist als Songwriter, Gitarrist und Produzent eine Kultfigur der italienischen Undergroundszene : 1997 gründete er die Band Micevice zusammen mit der Songwriterin Marta Collica und der australischen Bassistin Cat Hope. Mit Micevice veröffentlichte er drei englischsprachige Alben, die in der italienischen Presse hochgelobt wurden. So kamen bald Einladungen zum festen Bandmitglied bei Hugo Race und dessen Musikerkollektiv The True Spirit. Im Januar 2008 lädt dann Kultproduzent John Parish zu den Studiosessions des neuen PJ Harvey & John Parish Albums, das im Laufe des Jahres veröffentlicht wird. Nun steht nun das erste lupenreine Solo Album « Headquarter Delirium » bereit.

2007 im eigenen Bipolar Studio in Montechiari beim Gardasee aufgenommen, hat Ferrario die meisten Instrumente selber eingespielt und arrangiert, mit Unterstützung einer ganze Reihe befreundeter Musiker wie Jean-Marc Butty & Marta Collica (John Parish), Hugo Race, Manuel Agnelli & Enrico Gabbrielli (Afterhours), und der Sängerin Aua, die auch im Schlusstück Beast zu hören ist.

Das Album bietet dementsprechend einen äusserst variabelen Mix aus psychedelischem Rock, Elektroexperimentationen, klassischem Songwriting und detailreichen Arrangements, eine Hommage an den Sound der ‘60er und ‘70er. Ein Retrosound also, der hier aktueller denn je klingt, mit Remineszene sowohl an den psychedelischen Artrock von Velvet Underground wie den genialen Soundrecherchen eines Robert Wyatt`s, dem Spleen eines Lou Reed oder der Komplexität eines Kevin Ayers.

INTRO
“Das Album von Giovanni Ferrario erscheint in einer interessanten Konstellation, denn Ferrario, der auch PJ Harvey als Tourgitarrist begleitet und in der Band des australischen Songwriters Hugo Race musiziert, ist eine durchaus prominente Figur der gar nicht mehr so kleinen italienischen Indieszene. Wie er nun allerdings auf das eher für Indie, Folk und Elektronik bekannte Berliner Label von Kitty Solaris gekommen ist, weiß wohl nur der Wind. Denn "Headquarter Delirium" ist in ihren Grundfesten eine klassische Rockplatte, die sich den Bezug auf experimentelle Elektronik und psychedelische Elemente aber nicht nehmen lässt. Die Stücke sind in ihren Sounds und Strukturen vielseitig, Ferrario rekurriert deutlich auf Blues und Rock der 70er. Zusammen ist all das eine zwar anregende und komplexe, aber alles andere als zeitgenössisch klingende Angelegenheit. Fans von Nick Cave und PJ Harvey sollte auch "Headquarter ..." etwas geben. Wenn sich nun auch noch der einschlägige Berliner Indie-Underground eine Scheibe von Ferrarios Musik abschneiden würde, könnten auch dort noch einige interessante neue Facetten entstehen.”


VISIONS
“In der italienischen Indie-Szene ist Giovanni Ferrario als Songwriter, Gitarrist und Produzent ein bekannter Mann. Er gehörte zu Micevice sowie zum Kollektiv von Hugo Race & The True Spirit und spielte bei den Sessions des kommenden Albums von PJ Harvey und John Parish. "Headquarter Delirium" ist ein über die Jahre zwanglos entstandenes Solowerk mit unpassendem Cover. Statt der skeptischen Jean Reno/Dr. House-Mischung wäre ein Nachtbild passender gewesen. glühende Zigarettenstummerl unter Laternen, direkt am Ortsausgang, Zikadenfelder in Sichtweite. Die Songs sind abwechslungsreich, mal rustikal folkig, dann wieder eklektronisch aufgepimpt. Slidegitarren, Bontempiorgel, Bläser, Piano, Vobraphon, Glockenspiel und zahllose Gäste kommem auf diesem wirklich schönen Album zum Einsatz.”


WOM Magazin
“Seinem Namen nach müsste er Italiener sein, seiner Musik nach kann das nach landläufiger Ansicht aber unmöglich stimmen.

Doch weit gefehlt. Wir sind schließlich keine Römer und spinnen ergo nicht, wenn wir kühn behaupten: Italien ist ein Hort ungemein spannender Indie-Rock-Produktionen, schon weil das Genre dort noch immer jenen Underground-Status besitzt, der ihm in früheren Zeiten auch hier sehr gut getan hat. Ferrario wurde erst kürzlich von John Parish für dessen kommendes Album mit PJ Harvey als Gitarrist gebucht, mehr Lorbeer hatte auch Gaius Julius Cäsar nicht zu bieten. Sein Soloalbum „Headquarter Delirium" lebt nun von erfrischend unverstellten Kompositionen, von filigran heraus gearbeiteten Sounds und für jeden Sammler der Sixties- und Seventies-Psychedelic herausfordernden Anleihen bei den besten wie auch unbekanntesten Bands jener Tage. Verliebt ins Midtempo und abhold aller närrischer Melodie-Passion der meisten seiner Landsleute, geriert sich Ferrario als Zeremonienmeister zwischen dem Gestern und Morgen. Seine Exkursionen in exotische Soundlandschaften sind jede Empfehlung wert. Wenn Ihnen wie ihm vor nichts graut, was schön klingt, dann: einfach beherzt zugreifen.”


ROTE RAUPE
"dürfen wir vorstellen: giovanni ferrario. seines zeichens italiener, musiker, produzent und kultfigur der italienischen indie-undergroudszene mit eigenem studio in montechiari in der nähe des gardasees, in welchem ferrario sein nun veröffentlichtes soloalbum "headquarter delirium" produzierte. eines von diesen unzähligen singer/songwriter alben, die man in letzter zeit offenbar im überfluss vorgesetzt bekommt. braucht..s das? darüber hinaus ist ferrarios nähe zur psychedelischen ära des rocks der 60er und 70er jahre zumindest unterschwellig in jeder einzelnen sekunde dieses werkes zu hören. also etwa retro? oder was? braucht's das?

retro? - keineswegs. mit "headquarter delirium" baut der italiener zwar auf den sound von velvet underground und anderen vergangenen konsorten auf, setzt dabei aber noch gelungen schön eines oben drauf: dezent gesellt sich etwa zum fein und mit viel platz arrangierten songwritertum die ein oder andere elektronische spielerei oder sphärische fläche, die sich nahtlos einfügt und die instrumentierung abrundet. der gute mann ist also angekommen. im 21. jahrhundert.

damit aber nicht genug. denn zum einen ist ferrario gesegnet mit einer stimme, die vor coolness in jedem worte nur so strotzt, und der ein sausympathischer italienischer akzent zur seite steht, wenn sie die englischen texte vorträgt. und zum zweiten zeigt der musiker durch locker flockige arrangements, durch manchmal verträumte, manchmal aufmunternde, aber immer leichte (bitte nicht verwechseln mit seichte!!!) melodien und durch verspielten einsatz von bläsern oder lässigen gitarrensoli, dass er sicher nicht ohne grund zur kultfigur der indieszene italiens geworden ist. und dass "headquarter delirium" ein singer/songwriter album mit ganz eigener note und klasse ist.

also: braucht's das? - ja. das braucht's!”


STADTBLATT OSNABRÜCK
"Er sieht nicht nur aus wie Howe Gelb, er klingt oft auch so, vor allem beim supercoolen Opener "The Story Of Your Live" Solaris Empire"


FREIEPRESSE.DE
“Was haben Eros Ramazotti und Giovanni Ferrario gemeinsam? Sie kommen aus Italien und machen beide Musik. Und sonst? Nichts! Deshalb auch gilt PJ Harvey als großer Fan des verstörend nach Seventies-Independent klingenden italienischen Undergroundmusikers, der nicht nur die italienische Szene mit "Headquarter Delirium" aus dem Koma schüttelt.

Zu Anfang des Albums ahnt man kaum, was nach und nach noch alles auf den Hörer zukommt. Hinterlistig schleicht sich Giovanni mit einem Soundmix irgendwo zwischen Nick Cave und Tom Petty in die Gehörgänge und erzählt relativ betulich die "Story Of Your Life". Nach und nach aber kommt sein eigentliches Konzept zum Tragen: steigende Verwirrung, Sixties, Seventies, Indie und schräge Polytonalität. Mehr und mehr driften die Kompositionen in Rufus Wainwrightsche Unendlichkeitsarien, in refrainlose Elegien zwischen Beatlesharmonien, gedoppelt mit melancholischem Brainpop, wavigem Underground und Liedermacherqualitäten. Starke Melodiefetzen und ausgefuchst platzierte Ruheoasen, getarnt als popkompatible Palmeninseln im tosenden Songsturm, beruhigen hin und wieder das aufgewühlte Gemüt. Dann wieder öffnen Western-aromatisierte Instrumentierungen mit Honkytonk-Piano, Akustikgitarre und Hall einen folkinspirierten Kosmos, während Ferrario dem Hörer quasi von hinten wieder zwei verzerrte Indie-Gitarren über den Schädel zieht. Mehr und mehr frickeln sich Elektroniktöne in den Untergrund, schrammeln sich Britrock-Riffs, Quentin-Tarrantinoeskes, Velvet-Underground-Trips und Hives-Revoultionsstimmung in die Lieder. Psychedelisches, Artrock, schwüle Saxofonsoli, Sixties und Seventies, Doppelbödiges bis hin zur Polyfonie - alles wächst und gedeiht geordnet chaotisch unter den versierten Produzentenhänden dieses Musikanten. Vor allem aber übersetzt Ferrario die 60-er und 70-er zeitgemäß ins neue Jahrtausend. PJ Harvey war begeistert von Ferrarios - übrigens durchwegs englischsprachiger - Musik: Sie buchte ihn als Gitarristen für ihr neues Album. Wir freuen uns drauf, denn Ferrarios verrücktes Machwerk, das trotzdem so lässig, spaßig und unverkrampft daherkommt, findet sich gerade in Dauerrotation.”


DER NEUE TAG
“Ein Kreuz, dass dieser formidable Gitarrist und jetzt auch Sänger und Songschreiber aus Italien stammt, einem Land mit dem man nicht unbedingt feinsten Indie-Rock assoziiert. Vielleicht hilft es da, dass Ferrario Gitarre bei PJ Harvey und auch Hugo Race (der hier mit singt) spielt. Vielleicht auch, dass sich hier alle diejenigen sehr wohl fühlen werden, die psychedelischen Früh-Rock a la Velvet Undergroung (färbt das ganze Album), Ausflüge Richtung Bowie (sowohl die „Let..s Dance"- als auch die „Station To Station"-Phase) oder Lou Reed und den sonnigen, bukolisch-verspielten Kevin Ayers mögen. Die angenehmste Entdeckung bis dato in 2008.”


CDSTARTS.DE
Mit freundlichen Grüßen aus der italienischen Indie- und Underground-Szene erreicht uns das Solodebüt von Giovanni Ferrario. Und obwohl es das Erstlingswerk des Italieners darstellt, ist der gute Giovanni bereits seit vielen Jahren musikalisch aktiv und in seiner Heimat so was wie eine Kultfigur. Sagt man zumindest. Beweisen können wir es vorerst nicht.

Ferrario gründete 1997 die Band Micevice, die drei englischsprachige Alben auf den Markt brachte. Danach folgte ein festes Engagement in der Band von Hugo Race, The True Spirit, sowie zahlreiche Verpflichtungen als Produzent und Sessionmusiker. Zuletzt erhielt Ferrario eine Einladung von PJ Harvey und John Parish, an deren neuer Produktion mitzuwirken, die im Laufe des Jahres erscheinen wird.

Auf „Headquarter Delirium" tritt Giovanni Ferrario aber zunächst als Solokünstler in Erscheinung, der mit ein paar befreundeten Musikern 13 Songs eingespielt hat. Die meisten Instrumente spielte der Italiener dabei selbst und zauberte einen, mit 70 Minuten Spielzeit vielleicht etwas zu lang geratenen, Mix aus Rock und Elektronik, der vor psychedelischen Spielereien („War's over") ebenso wenig Halt macht, wie vor klassischen Singer/Songwriter- („The story of your life") und verdrehten Art-Rock-Songs („Elsewhere").

Das ist hochinteressant anzuhören und gehört tendenziell in die 60er/70er-Jahre-Schublade, würde aber auch hervorragend in jeden Quentin-Tarantino-Film passen. Und dazu braucht es schon einen gewissen Kult- bzw. Coolness-Faktor, den Giovanni Ferrario zum einen mit seinen vielschichtigen Kompositionen und zum anderen mit seiner markanten Stimme herstellt, die ohne Übertreibung Parallelen zu Iggy Pop, Lou Reed, Mark Knopfler, David Bowie und Nick Cave aufweist. Kommerziell hat „Headquarter Delirium" dennoch nur bedingte Chancen. Aber das ist ja auch kein Maßstab für Qualität.”


WESTZEIT.DE
“GIOVANNI FERRARIO ist ein getriebener im Auftrag der Musik. Der Italiener ist Teil der Band MICEVICE, Mitglied von HUGO RACES Kollektiv THE TRUE SPIRIT und arbeitet mit PJ HARVEY und JOHN PARISH an deren neuem Album. Zwischendurch schafft er es dann auch noch, eigene Platten zu veröffentlichen. „Headquarter Delirium" passt in dieses musikalische Umfeld. Vom Herzen her ist FERRARIO wohl Songwriter mit einem Schuss Melancholie, liebt aber auch elektronische oder musikalische Spielereien. Er ist da wohl HOWIE GELB recht ähnlich. Das sorgt für die nötige Abwechslung, macht es aber auch nicht unbedingt leicht, immer alle Ideen zu mögen. Dafür schenkt er einem eben auch so wundervolle Songs wie das romantisch dahintropfende „Beast" “


STADTPARK.DE (Das Oldenburger Kulturmagazin)
“G. Ferrario hat in Eigenregie ein bemerkenswertes Indie-Album eingespielt. Exemplarisch für das gesamte Album ist gleich der erste Song, »The Story Of Your Life«: Der Anfang ist unscheinbar, man schwelgt in Vertrautem, bis der Italiener zu einer urschönen Melodie abhebt, die den Hörer deshalb erfasst, weil sie sich nicht ankündigt. So kann sich bedachtes Songwriting auszahlen.”


CD-KRITIK.DE
“Auf der Songwriter-Compilation "Tales from my pocket" des Luxemburger "Pocket Heaven"-Labels gehörte Giovanni Ferrario zu den interessantesten Entdeckungen. "The story of your life" eröffnet nun auch sein Solo-Debüt "Headquarter Delirium", und endlich einmal gibt es wieder Anlass, über Musik aus Italien zu sprechen - auch wenn sie gar nicht danach klingt.

Giovanni Ferrario singt Englisch, und seine Musik ist international, im Grenzbereich zwischen Songwriter-Pop und Independent-Rock, sehr melodisch, aber gleichzeitig druckvoll und temporeich. Im Zusammenspiel zwischen dem typischen Rock-Equipment aus Gitarre, Bass und Schlagzeug, aber auch anderen Instrumenten, darunter Bläser, Geige, Bontempi-Orgel und Percussions gelingen ihm dabei immer wieder vielseitige Nuancen, so beispielsweise in "War's over", das mit seinem betont larmoyanten Timbre an Davie Bowie-Songs erinnert.

Das Titelstück rückt Ferrario wiederum in die Nähe sphärischen Electropops, eine weitere spannungsreiche Wendung seines Albums, mit dem er ungewöhnliche Vielseitigkeit unter Beweis stellt.

Tatsächlich ist Giovanni Ferrario alles andere als ein unbeschriebenes Blatt. Zwischen 1997 und 2003 war er Teil der italienischen Band "Micevice", zudem gehörte er als Gitarrist zu den Tourbands verschiedener Indie-Acts. Vorläufiger Höhepunkt: Anfang des Jahres nahm er an Aufnahmesessions für das neue P.J. Harvey-Album teil.

Ihn deshalb bereits als "P.J. Harvey-Gitarristen" zu bezeichnen, ist allerdings wohl übertrieben, und andererseits weiß Ferrario viel besser in der Rolle als eigenständiger Künstler zu gefallen - mit soliden, konsequent durchdachten und stimmig arrangierten Songs.”


ELEKTROLURCH.COM
“Mit Giovanni Ferrario veröffentlicht nun einer der wichtigsten Protagonisten der italienischen Undergroundszene sein erstes Soloalbum.

Der Songwriter, Gitarrist und Produzent erlangte unter anderem durch seine Arbeit mit Indie-Acts wie Hugo Race And The True Spirit, Sepiatone, Cristina Dona, Scisma, Vega Enduro und Morgan Bekanntheit. Großes Kritikerlob erntete seine Band Micevice, die zwischen 1999 und 2003 drei Longplayer auf den Markt brachte. Die 14 Songs des Solo-Debüts "Headquarter Delirium" sind 2007 im eigenen Bipolar Studio in Montechiari (Gardasee) entstanden, wobei die meisten Instrumente vom Multitalent selbst eingespielt und arrangiert wurden. Zahlreiche Helfer scharte Giovanni Ferrario für die Aufnahmen um sich, darunter Jean-Marc Butty & Marta Collica (John Parish), Hugo Race, Manuel Agnelli & Enrico Gabbrielli (Afterhours), Sergio Carnevale (Bluvertigo), Asso Stefana (Vinicio Capossela) und Marco Parente. Als Gastsängerin konnte er zudem Aua gewinnen, welche die Songs "Honeymoon in Tribeka" und "Beast" durch ihre Vocals zu veredeln vermag.

Den musikalischen Feinschmecker erwartet hier eine überaus gelungene Fusion aus traditionellem Songwriting, Indie-Rock, Folk, Electronica und Psychedelica, die musikalisch Vergleiche mit Namen wie David Bowie, Lou Reed, Velvet Underground, Beatles oder John Parish zulässt. Wer diese retro-inspirierte Musik mag, dem seien Giovanni Ferrarios Konzerte im Mai und Juni wärmstens ans Herz gelegt! PS: Noch in diesem Jahr soll das neue PJ Harvey & John Parish Album erscheinen, an dem Giovanni Ferrario als Gitarrist mitgewirkt hat.”


FLAMINGYOUTH.DE
“In der Italienischen Rock-Szene ist FERRARIO bereits eine feste Größe. Erst kürzlich orderte JOHN PARISH den Gitarrero ins Studio, um auf dem Ende des Jahres erscheinenden PJ HARVEY & JOHN PARISH-Album mitzuwirken.

Im eigenen Bipolar Studio hat er die 14 Tracks fast im Alleingang eingespielt und komponiert. Herausgekommen ist dabei ein eher experimentelles Allerlei, fernab von jeglichen Radio-Hit-Schablonen. Elektro-Gefiepe und Drum-Loops, oder auch psychedelische Flächen bilden den Nährboden für den getragenen Gesang, meist von HUGO RACE, der tief und beruhigend VELVET UNDERGROUND zitiert. Aber auch die obligatorischen Fab Four halten Einzug im Songwriting des Gitarristen. GIOVANNI FERRARIO schafft den Spagat zwischen klassischem Songwriting und modernen Sounds, ohne verkrampft oder aufgesetzt zu klingen.”


POPROCKUNION.DE
“Vermutlich werden eingefleischte Indie-Fans den Italiener Giovanni Ferrario bereits kennen, wer trotzdem keinen blassen Schimmer hat, so wie ich, der bekommt im April eine neue Gelegenheit die Versorgungslücke zu schließen. Dann veröffentlicht der Hugo Race & True Spirit-Gitarrist, Produzent, Micevice-Kopf und Studiomusiker von PJ Harvey/John Parish nämlich sein erstes Solo-Album auf Solaris Empire/Pocket Heaven. „Headquarter Delirium", so der Titel des Longplayers, ist eine Mischung aus kraftspendender Desorientierung, kommerziellem Selbstmord und Songwriter-Genialität, die sich ganz dem musikalischen Experimentieren hingibt.Kurzum, der Albumtitel „Headquarter Delirium" trifft den Nagel schon ganz gut auf den Kopf, denn musikalisch ist diese CD ein äußerst flatterhaftes Wesen: Da wären Züge des Blues Rock, fast klassische Singer/Songwriter-Balladen, psychedelische Kakophonie und eine gewisse musikalische und stimmliche Anlehnung an Lou Reed, Iggy Pop oder auch David Bowie, verwoben mit Drumcomputer und elektronischen Sequenzer-Spielereien (Indietronics) und natürlich Jazz-Improvisationen. Wenn ich jetzt noch anmerke, daß besonders die elektronisch-dominierten Stücke (z.B. War's Over, Delirium Headquarters) an A.R. Kane erinnern, dann dürfte die Verwirrung perfekt sein.So verwunderte es kaum, daß die resultierende Mischung wirklich eine ziemlich unbeständige Mixtur ist. Alle Songs und musikalischen Stil-Elemente von Giovanni Ferrario und seinen vielen Begleitmusikern drohen ständig damit, wieder auseinander zu driften und zu ihren Ursprüngen zurückzukehren. Was sie dann aber nicht tun, da sie auf „Headquarter Delirium" doch irgendwie einen unwahrscheinlichen Zusammenschluß verschiedenster, oberflächlich unvereinbarer Musiktraditionen bilden.Insgesamt ergibt sich daraus eine zu jedem Zeitpunkt seine Daseinsberechtigung besitzende bzw. erforschende Gratwanderung zwischen Schizophrenie, künstlerischem Anspruch und mutiger Selbstbehauptung - Dinge von denen CD-Presswerke in der Regel nicht mehr als 1000 Stück rauswerfen. Über die in der Musik allgegenwärtige künstlerische Ausdruckskraft von Giovanni Ferrario hinweg, suchen sich die Stücke immer wieder Verbindungspunkte zu ihren Vorbildern (Velvet Underground, Tom Waits, Nick Cave, David Bowie). Ferrarios tiefe Stimme steht dabei im Mittelpunkt eines gelungenen und enorm abwechslungsreichen Albums. Er vertritt anscheinend die Philosophie des guten Songs, d.h. die einzelnen Stücke dürfen durchaus eine ansprechende

Melodie haben, aber das darf man nicht zu offensichtlich durchblicken lassen. Besser ist es, alles komplex zu verschachteln, denn das fesselt die Aufmerksamkeit. Wenn der Hörer sich also darauf einlassen will, dann ist diese CD ein faszinierendes und mit Ausdauer und viel Kreativität zusammengetragenes Puzzle, welches bei mir ca. 3 Durchläufe und eine Udo Lindenberg-Fernsehwerbung für die Erkenntnis gebraucht hat, daß jeder die Musik macht bzw. bekommt, die er verdient.”


SPOONFORK.DE
“Das Cover: Ein nicht mehr ganz junger Mann, Typ alternder Rockstar, lässig auf dem Rücksitz einer Limousine. Zunächst nicht sehr vielversprechend, doch Probieren geht über Studieren und dieser Satz bewahrheitet sich bei diesem Album wieder einmal mehr als treffend. Der PJ Harvey und John Parish-Gitarrist Giovanni Ferrario veröffentlicht mit „Headquarter Delirium" sein Soloalbum mit 14 feinsten Titeln, bei denen der Songwriter zwar im Vordergrund steht, sich aber auch rockige und elektronische Einflüsse wiederfinden. Ferrario hat dabei die meisten Instrumente selbst eingespielt und wirklich wunderbar arrangiert. Insgesamt eine schöne Hommage an den Sound der 60er und 70er, der trotzdem neu klingt. Also: Nicht abschrecken lassen und reinhören, es lohnt sich ganz bestimmt.”


TONSPION.DE
“Unverkrampfter Solo-Ausflug

Was im musikalischen Untergrund Italiens alles abgeht, bekommt man hierzulande nur peripher mit. Nun sickert der Alleingang eines gewissen Giovanni Ferrario ans Tageslicht, an dem auch PJ Harvey bereits Gefallen gefunden hat.

Um es vorwegzunehmen: hier klingt nichts nach Ramazotti, Di Miró oder Nannini. Das einzige, was auf diesem Album italienisch klingt, ist der Name des Erzeugers: Giovanni Ferrario. Ihm wird nachgesagt, eine Kultfigur der italienischen Untergrundszene zu sein – mag sein, in unseren Gefilden ist der Songwriter, Gitarrist und Produzent nur dem Kenner ein beschriebenes Blatt. Es ist Ferrarios erster Ausflug auf Solopfaden, denn als Mastermind seiner Band Micevice und als Produzent diverser italienischer Indiebands hat er sich niemals völlig allein austoben können. Auf „Headquarter Delirium" hat er nun aber über einen längeren Zeitraum erstmals (fast) alles allein eingespielt, arrangiert und dabei in seiner musikalischen Sozialisation herumgestöbert.Bunt und durchwachsen sind die knapp siebzig Minuten geworden. Folkiges, Psychedelisches, Handgemachtes, Rockiges und Zuckerpopsüßes ist hier herangewachsen. Giovanni blickt mit seinen Songs in die 60er- und 70er-Jahre zurück und klingt dabei so, als wolle er mit diesem Solo-Ausblick niemandem etwas beweisen. Das wiederum macht dieses Album angenehm unaufgesetzt und unverkrampft. Kein Wunder also, dass sich PJ Harvey diese Kultfigur des italienischen Untergrunds an die Gitarre ihres neuen Albums wünschte.”


REVOLVER-CLUB.DE
“…es gibt eine italienische undergroundszene. von dessen bestehen wissen zwar selbst vor ort ansässige indienerds nichts, aber das tut der musik, die aus dieser szene kommt, keinen qualitativen abbruch. giovanni ferrario ist jemand aus dieser kleinen kulturnische, einer der wenigen, die es geschafft haben, im europäischen und sogar transatlantischen ausland auf sich aufmerksam zu machen. nach drei projekten mit ausländischen musikern unter dem bandnamen „micevice" arbeitet ferrario mit john parish und pj harvey zusammen. mit nennung dieser musiker sind auch schon die wohl wichtigsten, zumindest aktuell wichtigsten, einflüsse auf ferrarios erster soloplatte beschrieben. insbesondere der beginn von „headquarter delirium" erinnert an john parishs atmosphärisches meisterwerk „how animals move" von 2004. klangwelten bauen sich auf, aus denen immer wieder einzelne klänge von trompeten, piano und xylophon ausbrechen. ferrario spielt mit den instrumentalen möglichkeiten des mediums, ohne die übersicht zu verlieren. seine experimente sind feinfühlig kalkulierte arrangements, denen der gesang ersteinmal untergeordnet ist. das ist die stärke von ferrarios platte, diese fähigkeit psychedelischen rock mit reminiszenzen der 60/ 70er jahre in eine delirische verbindung zu bringen. wenn sich jedoch im laufe des langen albums diese psychedelischen passagen auf den gesang ferrarios übertragen und das songwriting und der gesang gegenüber der musik in den vordergrund rücken, verliert ferrario die harmonische balance zwischen musik und gesang. das ist keineswegs abwertend gemeint. ferrario scheint eher der realität tribut zu zollen, wenn er in stetiger wiederholung „the war is over now" ins nichts hinein singt. alles in allem eine mehr als lohnenswerte platte, die insbesondere durch den sicheren umgang mit musikalisch anspruchsvollen arrangements besticht.”


DISAGREEMENT.NET
“The new Luxembourgish label Pocket Heaven was giving us already a foretaste of Giovanni Ferrario's solo album Headquarter Delirium by releasing the EP Oxidate Memo earlier in January, where two new songs made already hungry for more. The Story Of Your Life and Easy To Forget consequently open the CD, making for an easy entry into more than one hour of music that demands some patience from the audience. Live on stage, Giovanni Ferrario practices dirty self-sampled garage trash that lives off its directness, but it is obvious from the start that he's taking much more time in the studio.

More or less known with his previous band Micevice, he's helped out by some of his former members, but also Italian rock veterans Afterhours help out. Other names you might recognize are former Venus drummer Jean-Marc Butty and of course Hugo Race, who was a founding member of Nick Cave's Bad Seeds and who plays some guitar on the CD. The two last tracks on the album have Race as the writer of Beast and as the vocalist of Basically Naked.Headquarter Delirium takes of course most of its charm from Ferrario's gravelly voice, sounding somewhere between Howe Gelb and Nick Cave. The panoply of strange instruments (clarino, omnichord, autoharp and many more) coat his compositions with an ethereal atmosphere which makes listening to Headquarter Delirium a once-in-a-lifetime experience.The best songs can be found in the first half of the album which eventually suffers from its generous length. The instrumental title track is a nice excursion into psychedelic headtrips, and the vast Sea Song (alas, not a Robert Wyatt cover version) also has its definite moments. But I always find myself losing a bit my attention towards the end.

Headquarter Delirium is still a wonderful record by an Italian singer/songwriter who masters perfectly two different faces: the wild live beast and the more introverted studio magician. No wonder that P.J. Harvey has asked him to play on her records. This is an astonishing little gem that deserves to be discovered by friends of eclectic indie rock music with frequent nods to the late Sixties and early Seventies.”


LIZZY-ONLINE.DE
"Italiens heißestes Importgut, Produzent, Gitarrist und Sänger Giovanni Ferrario ist dabei ebenfalls kein Unbekannter mehr, unter anderem durch seine gemeinsam mit Kollegen, Songwriterin Marta Collica und dem Bassisten Cat Hope 1997 gegründeten Band „Micevice“.

Doch nun begibt er sich auf eigene Faust auf die Reise von Italien nach Deutschland. Nicht, dass er nicht schon genug Erfahrung gesammelt hätte, immerhin arbeitete er bereits mit Cristina Donà und Morgan zusammen, Anfang 2008 wurde er zur Arbeit am neuen PJ Harvey & John Parish Album eingeladen. Die vielen Kooperationen verdankt er vor allem seiner Wandlungsfähigkeit. Was sich auch an seiner Musik und besonders an seiner Stimme erkennen lässt. In Liedern wie „raise a shout“ beeindruckt er mit eher tiefen Lagen, die an Nick Cave erinnern. In anderen Liedern wie zum Beispiel „you monster headache“ lässt sich eine Spur Hot Chip erahnen.

Auch er scheint kein Fan großer musikalischer Augenmalerei zu sein. Mit Klavier und Gitarre schickt er seine Hörer auf eine musikalische Reise mit Höhen und Tiefen, Licht und Leere. An seinem neuen Album „Headquarter Delirium“, das am 25. April 2008 auf Solaris Empire/Pocket Heaven (Vertrieb: Broken Silence) erscheint, arbeiteten unzählige Freunde und Größen mit."


SUITE101.DE
Art-Rock aus Italien

„Headquarter Delirium" ist das Debütalbum von Giovanni Ferrario

Der PJ Harvey-Gitarrist setzt sich über alle gängigen Klischees der italienischen Rockmusik hinweg und präsentiert ein musikalisch hoch komplexes Soloprojekt.

Italienische Musik hatte außerhalb der großen Opernhäuser schon immer den Ruf der leichten Muße: Ob das die folkloristischen Schlager der Fünfziger waren, die Discohits der späten siebziger und frühen achtziger Jahre oder die weichgespülten Rockballaden eines Eros Ramazotti – was aus dem Land des süßen Lebens an unsere Gehörgänge dringt, sollte bestenfalls für die entspannten Stunden des Aperitivo oder eine Strandparty langen.

Indie- und Alternative-Szene in Italien

Das ist insofern merkwürdig, als dass Italien eine recht lebendige Independent-Szene und zahlreiche alternativen Rockacts zu bieten hat. Ein Botschafter dieser in Deutschland wenig beachteten Spezies ist Giovanni Ferrario, dessen flotter Name zweifelsohne einmal mehr für die leichte Muße sprechen würde. Ein Eindruck, der täuscht, und zwar gewaltig. Der unrasierte Exzentriker wird meist mit finsterer Miene abgelichtet und gilt als eigenwillige Kultfigur des italienischen Undergrounds. Als Produzent und Songwriter ist er ein absoluter Profi für kreativen Gitarrenrock. Keine große Überraschung also, dass Starproduzent John Parish den Exoten und Frontmann der Band Micevice Anfang 2008 zur britischen Independentmusikerin PJ Harvey ins Studio zitierte.

Debütalbum von Giovanni Ferrario

Nun hat Ferrario mit „Headquarter Delirium“ zum ersten Mal selbst ein komplettes Album vorgelegt. Darauf 13 Songs, die von Einflüssen und Einfällen nur so bersten. Der Opener „The Story of you life“ ist eine melancholische Nummer auf der Akustikgitarre, unterstrichen von der dunklen, rauen Stimme Ferrarios, während das folgende „Easy to forget“ mit eine augenzwinkernde Western-Tonspur aus Trommeln, Pfeifen und Flöten legt. „New Car“ huldig mit psychodelischer Orgelmusik den 60er und 70er Jahren und auch ein bisschen den Fab Four, „War’s over” eher dem New Wave der achtziger Jahre. „Dilirium Headquarters“ steckt voll quirligem Soundgewürm, während – passend zum Titel – eine honigsüße Frauenstimme auf „Honeymoon in Tribeka“ zu hören ist. „Echoes never die“ ist eine Ballade im sphärischen und tranceartigen Zustand. So kann man die Liste der Experimente aus Ferrarios Soundlabor fortführen bis zum letzten Titel „Beast“, der einem langsamen, zähen Tanz, einem schrägen Blues ähnelt. Die Gemeinsamkeit der Platte ergibt sich lediglich aus dem Umstand, dass kein Stück dem nächsten gleicht.

Genreübergreifende Musik

Die musikalischen Assoziationen reichen von den Tindersticks über Nick Cave bis zu David Bowie, dennoch ist „Headquarter Delirium” keinesfalls ein Flickenteppich aus den Einflüssen musikalischer Vorbilder. Ferrario schöpft aus seiner musikalischen Kreativität, ohne sich um einen Genrebegriff oder ein Konzept zu scheren. Das führt dazu, dass die Spannung erhalten bleibt und der Zuhörer auch nach mehreren Durchläufen noch vom Album überrascht wird. Aber auch dazu, dass das Einhören sich etwas steinig gestaltet. Denn einige klangliche Eskapaden auf „Headquarter Delirium“ klingen tatsächlich wie Katerstimmung aus der Kommandozentrale.


POPMONITOR.DE
”Schon mal was von GIOVANNI FERRARIO gehört? Wahrscheinlich nicht, denn Musik made in bella Italia wird hierzulande eher wenig Beachtung geschenkt. Jenseits der Alpen allerdings ist Signore FERRARIO eine anerkannte Größe in der untergründigen Independentszene. Sein Ruf als kreativer Gitarrist hat es sogar so weit über die Landesgrenzen geschafft, dass Institutionen wie HUGO RACE oder JOHN PARISH die Zusammenarbeit suchen. Seit 97 spielt FERRARIO englischsprachige Platten mit seiner Band MICEVICE ein, denen in der italienischen Presse durchweg Anerkennung zuteil wird.

Während einer kleinen Pause, in der er diverse Indiekombos produzierte, kehrt der Italiener nun zurück, um sein Soloalbum Headquarter Delirium abzuliefern.

Beim ersten Anspielen ist man noch kurz vom leichten italienischen Akzent abgelenkt. Der fällt aber bald nicht mehr auf, wenn sich erst die verwirrende 70s-Psychedelicrock-Soundmelange zäh in die Ohren schiebt und den Hörer in einen deliriumsgleichen Zustand überführt. Scheinbare Ziellosigkeit durchwirkt das Album, streift dabei den Blues, Folk und Jazz und webt die Sounds aus dem Drumcomputer mühelos mit ein. Die Vielzahl an Elementen droht jederzeit sich wieder aus den Songs zu lösen und in ihre Einzelteile zu zerfallen.

FERRARIO gelingt auf Headquarter Delirium scheinbar Unvereinbares auf natürlichste Weise zu verknüpfen. Sphärische Harmonien verkettet mit schwerer Melancholie, Waveanleihen gepaart mit Songwritertum, Müßigkeit im Wechsel mit Unrast: FERRARIO schafft Konfusion und hievt die 60er/70er ohne Anstrengung nach 2008. Einen Anteil mag auch seine stimmliche Nähe zu LOU REED und IGGY POP, hier und da auch DAVID BOWIE haben. Eine Tatsache die den Coolnessfaktor auf Headquarter Delirium noch mal unterstreicht.

Ein fesselndes, unverkrampft lässiges Album hat GIOVANNI FERRARIO da veröffentlicht, welches Begeisterung entfacht. Auch PJ HARVEY kann sich den Qualitäten des Mannes aus Italien nicht entziehen und hat jenen prompt als Gitarristen für ihre in diesem Jahr erscheinende Platte mit JOHN PARISH engagiert.

Pressebilder