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Marta Collica
Inverno
(VÖ: 01.09.17)

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Marta Collica
About Anything
(VÖ: 31.07.09)

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Marta Collica "Inverno" Solaris Empire/Broken Silence; VÖ: 1.9.2017

Marta Collica ist eine italienische Songwriterin, Sängerin und Musikerin,die in den letzten zehn Jahren mit vielen internationalen Musikern und Songwritern zusammengearbeitet und getourt hat. Sie begann ihre Musiklaufbahn als Sängerin bei der australisch-italienischen Gruppe Micevice und gehört seit 2004 zum Kern der John Parish Band (PJ Harvey, Eels, TracyChapman, etc.). Weiterhin ist sie durch Ihre Zusammenarbeit mit dem dem australischen Songwriter Hugo Race bekannt, die in dem gemeinsamen Projekt Sepiatone (Desvelos IT, Minty Fresh rec. USA, Interbang IT) fruchtete. Daneben tourte sie extensiv mit Hugo Race´s Band True Spririt als Keyboarderin und Sängerin durch Europa. Als Solo-Musikerin produzierte Marta bereits zwei Alben. In Deutschland und Italien veröffentlichte sie: „ Pretty and Unsafe “ (Desvelos, 2007) und „ About Anything“ (Soralis Empire DE – Desvelos IT, 2009) . Beiden Alben liegt Martas neue Entdeckung der Klänge ihrer Umgebung und eine intensive experimentelle Arbeit mit analogen Instrumenten und elektronischen Techniken zugrunde. Kritiker zogen Vergleiche mit Beth Gibbons, Mazzy Star, Julie Cruise, Lisa Gemano um den ihre Stimme zu beschreiben, die mit „ gleichgültiger Intensität die etwas beunruhigende Atmosphäre eines Roadmovies in Slow Motion hervorruft“. Ihr musikalischer Stil wächst aus den Folk-Blues, Lo- Fi und Songwriter Einflüssen heraus zu einer träumerisch sinnlichen Dimension . An ihrem dritten Solo Album „ Inverno “ daß im März 2017 bei Brutture Moderne in Italien erschien, arbeitete Marta wiederum als Produzentin und Musikerin, aber diesmal mit dem australischen Guitarrist und Composer Cam Butler. Am 1.9.207 erscheint das Album in Deutschland.

http://www.martacollica.com/

MARTA COLLICA - "About Anything"

Marta Collica ist eine sizilianische Songwriterin, Sängerin und Musikerin, die in den letzten zehn Jahren mit vielen internationalen Musikern zusammengearbeitet hat. Sie begann ihre Musiklaufbahn als Sängerin bei der australisch-italienischen Gruppe Micevice und gehört seit 2004 zum Kern der John Parish Band (PJ Harvey, Eels, Tracy Chapman). Mit dem Australischen Songwriter Hugo Race und dessen Band True Spirit tourte sie als Keyboarderin und Sängerin durch Europa, gemeinsam gründete man das Projekt Sepiatone, dessen Platten auf Desvelos (IT) und Minty Fresh (USA) veröffentlicht wurden.

“About Anything” ist das neue Solo-Album von Marta Collica, spartanisch aufgenommen in ihrer Berliner Wohnung mit einem 4 Spur Recorder. Jede neue Spur fängt als Skizze an, aber dann verwandelt Marta sie in ihrer spielerischen Art zu einer Kette alternativer Versionen, die sie gerne als “Imperfekt” bezeichnet. Aber genau das ist die versteckte Signatur, die in Ihrer Musik verwoben ist: LoFi erscheint in einer Art und Weise, in der die Songs in einer traumhaften Dimension kristallisiert sind.

Neben Gesang spielt Marta Piano, Synthesizer, Gitarre und Percussion – sie experimentiert in einem weiten Feld von elektronischen und analogen Sounds. Ihr Stil kombiniert minimalistische Arrangements und eine einzigartige Weise zu spielen.

Review - "Inverno"

Schall Magazin (September 2017)
Den harschen rumpelnden Sound hat sich Marta Collica von Huga Race geborgt,

mit welchem sie zurzeit unterwegs ist. Oder von John Parish, in dessen Band man die gebürtige Sizilianerin hin und wieder antrifft. Eine Menge Argumente also, sich mit der Musikerin etwas näher zu befassen. Vor allem, weil diese num auch schon zwei Alben vorweisen kann, weshalb sie mit "Inverno" eben nicht solistsch debütiert. Die zwölf Songs, von welchem vier von Marta Collica in italienisch gesungen werden, kommen mit einer Lässigkeit daher, der eine JJ Cale´sche und Peter Green´sche Lässigkeit anhaftet.

Nein, "Inverno" ist zu keinem Pop- und schon zu gar keinem Singer/Sonwriter Album geraten. Die unter Ägide des australischen Produzenten Cam Buttler entstandenen Songs sind dort zu Hause, wo der Desert Blues am staubigsten und das australische Outback am einsamsten ist. Und an dieser angenehmen und wohltuenden Tristesse können sogar die in ihrer Muttersprache eingesungenen Songs, die schon ein anderes Gefühl veräußern, nichts ändern. Von Palermo zum Rancho de le Luna.

Plattentests Online 
Tonight at the Roadhouse
Schummriges Licht, sphärischer Sound. Wohlklang, der eine gewisse Vorahnung mit sich trägt. David Lynch hat sich die Musikacts, die in der neuen "Twin Peaks"-Staffel häufig Auftritte im "Roadhouse" haben, nicht ohne Grund ausgesucht. Als er letztens in der Plattentests.de-Redaktion anrief – wir hielten sicherheitshalber den Hörer schon mal einen Meter weit vom Ohr weg –, klang er jedoch gar etwas erschöpft. "Die Geister, die ich rief...", deutete er gewohnt vage an. Und dann noch: "Das ist so schwer, jedes Mal wieder andere Acts für diese Auftritte zu finden. Bald wollen sie das Konzept für eine weitere Staffel. Sagt mal, könnt ihr bei Plattentests.de nicht aushelfen?" Klar können wir, David! Vielleicht kannst du im Gegenzug Andy und Lucy aus der Serie ... – schon gut. Wir schlagen fürs Erste Marta Collica vor. Ihre neue Platte "Inverno" klingt nämlich wie fürs Lynch-Universum geschrieben und passt perfekt auf die eingangs gelieferte Beschreibung.

Collica stammt aus Italien, lebt jedoch seit einiger Zeit in Berlin. Kollaborationsfreudig ist sie, verdingte sich unter anderem in der John Parish Band oder im Musiker-Kollektiv Songs With Other Strangers. Ihr drittes Soloalbum "Inverno" entstand hauptsächlich gemeinsam mit ihrem Gitarristen Cem Butler in verschiedenen europäischen Metropolen. Und bewegt klingt es: meist reduziert, gar spartanisch und ruhig, aber stets mit einer gewissen inneren Dynamik versehen. "Outside for a walk" heißt einer der schönsten Songs, sein Titel kann programmatisch für das passende Setting für "Inverno" stehen. In einer lauen Sommernacht – solche sollen ja angeblich noch existieren – entfaltet sich die Unwirklichkeit von Collicas schlanken Kompositionen am besten.

Schwadenhaft vorbeiziehend wie im Opener "Clandestine" oder reicher und drückender instrumentiert – in ihrem fokussierten Kosmos bleibt Collica wandelbar. Sie wechselt zwischen Englisch zu Italienisch, dem recht geradlinig voranschreitenden "La fine dei segreti" folgt das unwirkliche "Will we know more", das spannungsvoll eine sich nie materialisierende Hook umkreist. "In this town" ist fast schon zu straight auf den Punkt gebracht, der Titeltrack verhallt zuvor hingegen nur mit der Akustischen und Collicas Vocals zauberhaft im leeren Raum. Die schönste Melodie besitzt "Dov'è che finisce": zeitweise schönster Twee-Pop, doch die verzerrte Gitarre gibt die richtige Würze als Kontrapunkt hinzu. Das kann man sich gut in einem verruchten, verrauchten Club vorstellen, in gedimmtem Licht, voller zwielichtiger, mysteriöser Gestalten. Oder, David?


Westzeit
Die in Berlin lebende sizilianische Singer-Songwriterin holte sich für ihr drittes Album den Australier Cam Butler ins Boot, der sie nicht nur in der Produktion sondern auch an diversen Instrumenten unterstützte. Die 12 Songs (davon vier in Italienisch gesungen) entsprechen grundsätzlich der bisherigen Linie Collicas: Kurzweilige, meist ruhig verlaufende, gut instrumentierte und mit viel Feinsinn für Freiraum, Zwischentöne und Nachhall arrangierte Popstücke fernab vom Mainstream. Zentrum der Songs – ohne die anderen Komponenten dabei herabwürdigen zu wollen - ist das sehr gut aufeinander abgestimmte Zusammenspiel von elektrischer/akustischer-Gitarre mit dem sensiblen Gesang Collicas. „Inverno“ ist Musik für Genießer und sollte die Aufmerksamkeit bekommen, die es verdient.  (5 Sterne)  


Zitty
Tonträger der Woche

Erwähnen muss man´s schon: Marta Collica, Italienerin und Wahlberlinerin, ist Mitglied in der John Parish Band. Ja, PJ-Harvey Produzent Parish. Doch imGrunde ist das mäßig wichtig, denn den vor Leben vibrierenden Sound, den man mit diesem Namen verbindet, bekommt Collica auch selbst hin. Sacht und unprätentiös, mit einer Noir Note, die nie nach Pose, sondern nach aufrichtiger Liebe zum Alleinsein bei Nacht klingt. (Solaris Empire/Broken Silence).


Gästeliste.de
Es ist ja nun sicherlich richtig, dass die Italienerin Marta Collica als festes Mitglied der John Parish Band, als Keyboarderin von Hugo Races Band True Spirit und als gleichberechtigte Partnerin bei dem gemeinsamen Projekt Sepiatone ganz gut beschäftigt ist - aber ganze sechs Jahre mussten ins Land gehen, bis nun endlich mit "Inverno" ihr drittes Album unter eigenem Namen erschien. In dem Fall hat sich das Warten aber durchaus gelohnt.

Denn obwohl "Inverno" das italienische Wort für "Winter" ist, ist Marta hier ihre bislang zugänglichste und wohl auch organischste CD geworden, denn während es Marta bislang immer um das Erforschen ungewöhnlicher Sounddesigns und -Strukturen ging, steht dieses Mal das Songwriting eindeutig im Vordergrund. Der für Marta eher konventionelle Ansatz zeitigt einige der melodischsten und schönsten Titel ihrer Laufbahn - ohne dass sie sich deswegen anbiedern oder verbiegen müsste. Es ist nur so, dass die hier versammelten Songs keiner exaltierten Experimente bedürfen, um als solche zu funktionieren. Hinzu kommt, dass die wesentlichen Passagen des Albums (das mit dem australischen Kollegen Cam Butler in Martas Wahlheimat Berlin eingespielt wurde) auf italienisch gesungen werden, was ja in Martas gewähltem Umfeld durchaus ein Alleinstellungsmerkmal darstellt, welches sie bislang eher zögerlich einsetzte.


Soundmag .de
Heute erscheint das dritten Soloalbum der italienischen Songwriterin, Sängerin und Musikerin Marta Collica via Solaris Empire. Collica hat in den letzten zehn Jahren mit vielen internationalen Musikern und Songwritern zusammengearbeitet und getourt sowie zwei LPs veröffentlicht. Beiden Alben liegt Martas neue Entdeckung der Klänge ihrer Umgebung und eine intensive experimentelle Arbeit mit analogen Instrumenten und elektronischen Techniken zugrunde. Vergleiche mit Beth Gibbons, Mazzy Star, Julie Cruise, Lisa Gemano wurden für ihre Stimme bereits gezogen.

Auch auf ihrem dritten Album „Inverno“ pflegt Collica ihren musikalischen Stil aus Folk-Blues, Lo-Fi und Songwriter-Einflüssen von Neil Young bis Nick Drake.


Melodiva
Gleichzeitig zart und rau zu klingen gelingt der italienischen Singer-/Songwriterin, Musikerin und Sängerin Marta Collica auch mit ihrem dritten Soloalbum auf ganz einzigartige Weise: Subtil verwebt die seit Langem in Berlin ansässige Künstlerin Blues, Folk und Lo-Fi-Americana zu zwar sehr reduziert arrangierten, aber umso intensiver nachwirkenden dunklen Klangtexturen. Die Songs von „Inverno“ (italienisch für Winter), mal englisch, mal italienisch getextet, entstanden in den letzten sechs Jahren, nachdem Collica's letzte Platte „About Anything“ erschienen war. Dass es so lange dauerte, bis sie ein neues Album fertigstellen konnte, kommt nicht von ungefähr: Marta Collica ist traditionell sehr beschäftigt und viel unterwegs. Ihre musikalische Laufbahn begann als Sängerin der australisch-italienischen Band Micevice, seit 2004 gehört sie zur John Parish Band, sehr fruchtbar ist ihre Zusammenarbeit mit dem australischen Songwriter Hugo Race: ihr gemeinsames Projekt Sepiatone begeistert Fans und Kritiker mit cineastisch anmutenden Songperlen. Auch Marta's Soloarbeiten haben einen Touch von Filmmusik, lassen an Roadmovies oder David Lynch's verstörende Meisterwerke denken – mit dem Unterschied, dass ihre Lieder keine aufwändige Bebilderung brauchen. Marta Collica schafft Atmosphäre mit ihrer dunklen Stimme und poetischen Lyrics, die vom Weggehen und Ankommen erzählen, von „lost girls“ und erfrierenden Blumen; immer ein bisschen beunruhigend, aber auch verheißungsvoll.


soundsandbooks.com
„Will We Know More“ von Marta Collica heißt der heutige Song des Tages bei Sounds & Books. Die in Berlin lebende italienische Songwriterin hat am 01.09. bei Solaris Empire ihr drittes Album Inverno veröffentlicht, auf dem sich auch „Will We Know More“ befindet. Marta Collica fängt mit ihrer lakonischen und intensiven Stimme sowie dem schwebenden Pop-Noir-Arrangement die Atmosphäre einer wachen und einsamen Nacht perfekt ein. Viel Vergnügen mit „Will We Know More“ von Marta Collica (Beitragsbild: Pressefoto).

MARTA COLLICA “ABOUT ANYTHING” REVIEWS

Intro

Pop als warmer Schauer.
Ist das schon esoterisch bei Marta Collica sowas zu denken?
Egal. Fühlen, hören, sagen.
Als Gast hier: Hugo Race.


Westzeit

Die in Berlin lebende Sizilianerin wartet auf ihrem zweiten Soloalbum mit Lo-Fi-Sound auf, der aufgrund der schlichten Produktion (z.T. hat sie die Songs mit einem Vierspur-Recorder in ihrer Wohnung aufgenommen) intensiv und direkt wirkt, weil es nichts gibt, dass vom eigentlichen Song ablenkt. Die Instrumente sind vorzüglich ausgewählt wurden auf minimalistische Weise miteinander verknüpft. John Parish, in dessen Band sie spielt und in dessen Studio auch eingespielt wurde, hat ebenso mitgewirkt wie Hugo Race, den sie vom Touren noch sehr gut kennt. Insgesamt ein schönes Stück seelenvoller Slow-Pop zum Genießen.

 

Mainstage.de

Denkt man an die “John Parish Band”, kommen einem gleich “PJ Harvey”, “Eels” und “Tracy Chapman” in den Sinn. Während all diese Personen auch mit ihren Solo-Projekten schon viel von sich reden lassen haben, wurden die Arbeiten von “Marta Collica” in der Öffentlichkeit nicht sehr beachtet. Diese hat nun mit “About Anything” ihr zweites Soloalbum herausgebracht und damit eindrucksvoll bewiesen, dass sie eigentlich viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätte. Herausgekommen ist nämlich ein Kleinod. Eine Platte die sicherlich keine Eintagsfliege ist und, da bin ich mir sicher, auch in einem Jahr gerne aufgelegt werden wird.

14 Lieder sind insgesamt auf dem Album gelandet, und “Marta Collica” ist das Kunststück gelungen, dass kein einziges Stück deplaziert wirkt. Auch wenn sie stilistisch einige Unterschied aufweisen ergibt sich beim Hören ein angenehmer Fluss aus dem man während den ganzen 46 Minuten nicht rausgerissen wird. Genau durch diese Leistung hat die Künstlerin ganz nebenbei ein starkes Plädoyer für das klassische Album-Format geschaffen. Man stelle sich dieses Kunstwerk zerstückelt in mehrere 7” oder Maxi-Singles vor und es kommt einem das Grausen. So gesehen verwundert  einen dann doch der Erscheinungstermin dieser Platte, denn man könnte es wirklich als einen Gegenpol zu all diesen Sommerhits verstehen.

Die größte Kraft mit all seinen Emotionen entwickelt das Album eben dann, wenn man es in einem Stück hört, am Besten noch sein Telefon ausstöpselt um ungestört zu sein, und sich einfach von “Marta Collicas” sphärischer Stimme treiben lässt. Ihre Klangcollagen erschaffen eine ungewöhnliche Atmosphäre die nicht von ungefähr an “The Velvet Underground & Nico” erinnert.

Es passt auch ganz gut ins Konzept, dass “Marta Collica” den Großteil ihres Albums in ihrer Wohnung in Berlin aufgenommen haben soll. Durch den LoFi-Sound wird man immer wieder dezent darauf aufmerksam gemacht. Stören tut es eigentlich nie.

Eigentlich gibt es kaum einen Grund “About Anything” nicht wenigstens einmal im Plattenladen anzuhören, denn gute Musik sollte belohnt werden.

 

Motor.de

Marta Collicas Songs finden endlich den Weg nach Deutschland. Ihr Debütalbum „About Anything“ ist zeitlos und verwischt die Grenzen zwischen musikalischer Träumerei und Dunkelheit.

Die Sizilianerin Marta Collica ist bei Weitem nicht neu im Musikgeschäft. Mit der Band Micevice sang sie sich ab 1994 in die Köpfe der Italiener, bis sie John Parish traf und für ihn als Keyboarderin mit PJ Harvey, Eels und Tracey Chapman auf Tour ging. Mit Ex-Nick Cave Gitarrist Hugo Race führt sie außerdem das Projekt „Sepiatone“. Als gäbe es nicht genug zu tun, veröffentlicht sie nun ihr Soloalbum. „About Anything“ ist ein Debüt voller zeitloser, verträumt-düsterer Melodien: mal bedrohlich, mal beruhigend, kalt und warmherzig zugleich. Ein Widerspruch? Nicht für Marta Collica.

Mit ihren Songs entführt die Musikerin den Hörer in eine andere Welt. Schon „Bonewhite Moon“ gibt einem so ein gewisses Gefühl, als würde man nach etwas suchen, dass man nie finden wird. Mit einfachen Mitteln schafft sie eine Atmosphäre die gleichsam schön und düster ist, wie The Velvet Underground in den 60ern. Wähnt man sich einen Moment sicher, wird man im nächsten schon wieder auf den Boden der Tatsachen geholt. Dies ist eine charakteristische Eigenschaft ihrer Songs: Sie verwischt die Grenzen zwischen ‚ins Träumen geraten’ und ‚sich der kalten Realität bewusst sein’ („Never Look Back“).

Ihr Stil ist allerdings schwer einzuordnen. Marta Collica bewegt sich irgendwo im Rahmen von Pop und Songwritertum, und doch trifft beides nicht wirklich zu: zu ernst und unkonventionell ist sie für Pop, zu experimentierfreudig und facettenreich, um sie lediglich als Singer/Songwriterin zu beschreiben. Man muss ihr Album einfach selbst hören, um die Welt zu entdecken, die sie auf „About Anything“ mittels ihrer Stimme sowie Piano, Synthesizer, Gitarre und Percussion erschafft.

 

Marta Collica - Defenceless

Auch ein näherer Blick auf die Texte lohnt sich, denn sie heben sich ab vom alltäglichen Popklatsch. Es geht um Sehnsüchte, viel mehr noch um Momentaufnahmen: „I am number 08925 take a look around the building we’re in – there’s a woman with a perfect face and a man with a pair of funny shades, there is you wrapped in your own snares and me with hands sweating cold sweat“, so im Opener „N. 08925“.

Ihre sanfte Stimme legt sich über die Songs, als hätte Marta Collica nie etwas anderes getan und wird durch die zurückhaltenden Arrangements unterstützt. Auch die Retro-Einflüsse stehen ihr gut: Das Rauschen im Hintergrund, das von der gewollt unsauberen Produktion stammt; der Gesang, der mal hauchend, mal kräftig im Vordergrund steht. Das lässige „Lose My Mind“ versetzt einen mit seinem Groove geradewegs wieder in die 60er zurück. Die Aufnahmen zu den meisten Songs wurden in Heimarbeit bei Marta Collica Zuhause begonnen, um sie anschließend im Studio in Bristol mit John Parish sowie in Berlin mit Hugo Race fertigzustellen. Ein Nachteil ist das jedoch nicht, sondern trägt vielmehr zum intimen Sound bei, der eben so schön und anders an Marta Collica ist.

About Anything ist ein rundherum gelungenes Debütalbum. Mit den experimentierfreudigen Sounds, die sich schwer einem Stil zuordnen lassen, sticht es aus der Masse heraus. Es bleibt zu hoffen, dass die viel versprechende Marta Collica den Weg in die Ohren vieler Musikfans findet.

 

Alternativenation

Ein Albumtitel mit Aussagekraft: About Anything. Diese klare Richtung gibt Marta Collica mit ihrem Albumtitel also vor. Und so schwebend das Album klingt, so ist in dem erreichten Zustand der Weg zur Gleichgültigkeit der Themen tatsächlich sehr nah und wird zusätzlich unterstützt von dem rauschenden Lo-Fi der Aufnahmen.

Die gebürtige Italienerin und jetzige Wahl-Berlinerin Marta Collica, die unter anderem Mitglied in der John Parish Band ist, hat die Vertrautheit des eigenen Wohnzimmers ebenso für Aufnahmen genutzt wie das Cruel Street Music Studio in Treptow und das Studio von eben jenem John Parish in Bristol, der unlängst mit PJ Harvey ein Album veröffentlichte. Doch so unterschiedlich die Songs in der Soundqualität bzw. -attitüde sind, so teilen sie gemeinsam die Schwerelosigkeit und einen Minimalismus in der Instrumentierung.

Zwischen samtweicher Damenbeschallung, hallendem, kunstvollem Underground und zeitweise schillernden Ambientklängen agiert Marta Collica wie ein hinterwäldlerischer Hippie, der seine Freunde zum tonalen Happening eingeladen hat: viele Orte, viele Ideen, ein einfaches Experimentieren mit der "neuen Erfindung" elektronischer Klangerzeuger und Verwendung ungewöhnlicher Klangkörper. Ein kleiner Hauch von Dilettantismus erzeugt hingegen zusätzliche Wärme und lässt sogar das sanfte Saxofon Nastri Sporchis ins Herz schließen.

Auch wenn About Anything nicht dazu führt, Songs ins Ohr festsetzen zu lassen, verfügt die Musik von Marta Collica über eine reizende Anziehungskraft.

 

Computerbild.de

In der zweiten Reihe steht man eben manchmal doch am Besten. Marta Collica kann sicher über mangelnde Beschäftigung nicht klagen. Unter anderem spielt sie in der Band von John Parish und tourte so schon mit PJ Harvey, den Eels und Tracy Chapman. Mit dem australischen Songwriter Huge Race gründete sie vor einigen Jahren das Seitenprojekt Sepiatone. Und so ganz nebenher veröffentlicht die Sizilianerin auch noch eigene Platten. „About Anything“ heißt die zweite. Was nach einer gewissen Entschlusslosigkeit und Unverbindlichkeit klingt, ist eine angenehm verschlafene Platte, auf der die oben genannten Herren mitwirken, was aber nur bedingt Stichworthalter für die musikalischen Inhalte sein sollte.

Denn bei aller Geistesverwandtschaft: Dem eher Kernigen jener Veteranen der Akustik setzt die heute in Berlin lebende Songwriterin Inhalte entgegen, die hübsch süßlich irgendwo zwischen Dreampop, Electronica (der sanfte Beat in „Just Water“!) und Folk wabern und bei aller Soundtrackhaftigkeit die weiche Stimme Collicas als Anker behalten. Da darf ein Song wie das gänzlich in Italienisch gehaltene „Nastri Sparchi“ auch mal mit gehauchten Lalala-Teilen daherkommen, da ist „Lessons & Games“ verhuschtes, soundtrackartiges Chanson-Niemandsland, das fast an Carla Bruni erinnert. Produziert wurde all das von John Parish in Bristol - was vielleicht ein Erklärungsansatz für die manchmal geäußerten Portishead-Vergleiche ist, die jedoch nicht wirklich greifen. Denn auch wenn es sicher ein Pool verschiedenster Emotionen ist, aus dem sich „About Anything“ speist, Verzweiflung hört man nur sehr selten heraus. Einschmeichelnder Schlafzimmer-Pop aus dem Herzen Berlins, gleichzeitig wahnsinnig international. Kann man uneingeschränkt gut finden.

 

Tip Berlin

Wenn die siziliianische Gitarristin gerade nicht mit Hugo race als Sepiatone auf Tour ist,

kreiert sie in ihere Berliner Wohnung berückend minimalistische Balladen, die sowohl an Velvert Underground als auch an PJ Harvey denken lassen, Deren bewährter Produnzent John Parish verlieh nun auch Collicas zweitem Album den letzen Schliff.

 

Gästeliste.de

Allzu viele italienische Songwriterinnen gelangen ja nach wie vor nicht in unser Gesichtsfeld. Und im Grunde genommen ist Marta Collica auch nicht wirklich eine Songwriterin im klassischen Sinne. Die Frau, die durch ihre Zusammenarbeit mit John Parish bekannt wurde (der auch auf diesem selbst fabrizierten Werk lenkend dabei ist), ist eher schon so etwas wie eine wagemutige Visionärin mit einem ganz eigenen ästhetischen Anspruch. So nutzt sie zum Beispiel die Schwächen des LowFi-Homerecordings als Stilmittel und macht sie so zu Stärken, indem sie - ähnlich Parish - Atmosphäre und Sound zum integralen Bestandteil ihres Tuns macht. Die zugrunde liegenden Songs sind dabei bestenfalls Ausgangspunkte für ihre Experimente. Und diese bestehen im Ausloten des Möglichen - bezogen auf die zurückhaltende, aber vielseitigen Arrangements sowie die strukturellen, harmonischen und melodischen Herausforderungen. Mag das im weitesten Sinne noch Indie-Pop sein: Vom Konzept her erinnert das alles eher an Jazz oder moderne Klassik. Und aufgelockert wird das Ganze durch psychedelisch verfremdete, keyboardlastige Instrumentals und einem Song auf Italienisch. "About Anything" ist somit nichts für den Moment, sondern etwas, mit dem man sich lange auseinandersetzen kann.

 

Roteraupe.de

Manchmal ist es gut, zu Hause in den eigenen vier Wänden zu bleiben. Diesen Ratschlag hat Marta Collica beherzigt und ihr zweites Solo-Album größtenteils in ihrer Berliner Wohnung mit einem 4-Spur-Recorder aufgenommen. LoFi quasi als Gegenpol zu den zahlreichen anderen Projekten - u.a. Hugo Race & True Spirit, Sepiatone und John Parish Band - bei denen die Italienerin seit Jahren aktiv ist. Zurückhaltend geht es also meist zu auf „About Anything“, was allerdings nicht heißt, dass es die vierzehn Songs nicht in sich haben. Marta Collica bastelt aus verschiedenen Sequenzen und Skizzen mit verhältnismäßig einfachen Mitteln kluge Klangcollagen zusammen, die zugleich aufwühlend und beruhigend sind. Beste Beispiele dafür sind „Lessons & Games“, das zu Beginn bedrohlich wirkt, sich am Ende aber dann doch wohltuend einschmeichelt, und das elektronisch-experimentelle „Lose My Mind“ mit seinem wuchtigen Drum-Computer. Kein bisschen drohend, sondern einfach nur schön ist das von einem sanften Piano angetriebene Titelstück, der wohl beste Song des Albums. Ebenso gut gelungen sind „Nastri Sporchi“ (mit minimalistischen Saxophon-Klängen von Peculiaroso) und „Maregrosso“, die Marta Collica in ihrer Muttersprache singt. Fast schon schade, dass nicht das ganze Album in Italienisch ist, wobei die Sizilianerin auch auf Englisch sehr charmant klingt.

„About Anything“ jedenfalls ist die perfekte Platte, um sich an einem lauen Sommerabend mit einem Glas Rotwein auf den Balkon zu setzen, die Gedanken schweifen zu lassen und einfach mal zu träumen.

 

dorfdisco.de

Die gebürtige Italienerin Marta Collica, eigentlich als Musikerin bei Hugo Race and the True Spirits zugange, lebt mittlerweile in Berlin und ist dort als Solokünstlerin unter die Fittiche von Solaris Empire geschlüpft. Auf About Anything ist es ihr gelungen, zusammen mit eben jenem Hugo Race, Dugald Jayes und John Parish, einige ihrer Stücke in ein schimmerndes Klangbad zu tauchen von dem man sich nur allzu gerne umspülen lässt. Parish scheint – dies hat sich spätestens nach seinen Arbeiten mit P.J. Harvey offenbart - sowieso ein Händchen für das in-Szene-setzen von ausdrucksstarken Frauenstimmen zu haben. Entstanden zwischen der eigenen Wohnung, dem Cruel Street Music Studio in Treptow und im englischen Bristol, verströmt das Album aus jeder einzelnen Pore eine derartige Leichtigkeit, dass man zwischendurch immer mal wieder kontrollieren muss, ob beide Füße wirklich noch auf dem Boden stehen. Zurückhaltung ist vielleicht die Vokabel, die dem Ansatz und der Wirkung dieser Veröffentlichung am besten gerecht wird. Da wirkt selbst eine rumpelnde Drum-Machine wie in Lose my Mind eher wie ein fernes Donnergrollen, obwohl sie deutlich hörbar den Song dirigiert.Die 14 Stücke sind dabei äusserst intelligent gestrickt und eher das Gegenteil von ‘Easy Listening’. Wie ein Hauch schwebt Collica’s samtweiche Stimme über einem fließenden Soundbett, Geschichten erzählend und Emotionen über starke Bilder ausdrückend. Es lohnt in diesem Fall absolut, sich auch mal etwas näher mit den Texten zu beschäftigen. Denn eigentlich ist das ein Songwriter-Album, dessen Brüche subtil inszeniert werden und dessen Feinheiten im stillen Aufbegehren zu finden sind.Es überraschen vor allem die ganzen kleinen und großen Besonderheiten, die sich dem Hörer erst mit der Zeit erschließen und diese Platte wirklich interessant, aber für manche wohl auch ein bisschen schwierig machen: Das afrikanische Lamellophon Kalimba im kurzen Titelstück z.B., das Hitpotential, das sich ausgerechnet hinter einem Instrumental (Just Water) verbirgt, oder auch die klagenden Seufzern des Saxophonisten Peculiaroso in Nastri Sporchi. Keine Musik, die zum Bügeln oder Abwaschen gehört werden sollte. About Anything ist vielmehr der ideale Soundtrack zum Wolken beobachten und wegdriften.

 

Revolver-Club.de

es gibt alben, deren genialität und schönheit sich einem nicht sofort, sondern erst nach mehrmaligem hören erschließen. zumeist hinterlassen solche alben im endeffekt den stärksten eindruck. in diese kategorie fällt das solowerk der italienerin marta collica. scheinbar heimlich und sehr leise nähert es sich song für song und entfacht ohne jegliches spektakel eine unausweichliche sogwirkung, die bei jeder wiederholung stärker wird. collica ist beileibe kein unbeschriebenes blatt im musikgeschäft. als mitglied unter anderem bei 'hugo race and the true spirits' und der 'john parish band' hat sie bereits einen beeindruckenden lebenslauf vorzuweisen. john parish, der vor allem durch seine zusammenarbeit mit pj harvey und den 'eels' bekannt geworden ist, hat nun auch einige stücke auf 'about anything' in seinem studio in bristol produziert und musikalisch begleitet. weitere songs des albums nahm collica in ihrer wahlheimat berlin auf, teils im studio, teils in ihrer wohnung. die durchdachte produktion fällt auf und zeichnet das album aus. collica beweist ein gespür für eine dichte, intensive atmosphäre, die ihrem außergwöhnlichen songwriting-stil gerecht wird. sie schafft den spagat zwischen aspruchsvoller und nur mit konzentration erfassbarer musik und eingängiger popstruktur. ihre songs wollen aktiv gehört werden und sind dennoch nie anstrengend. dem pop am nächsten ist sie mit dem zurückhaltend elektronischen instrumental 'just water' und dem chansonartigen, mit parish im duett gesungenen 'future #1'. das jazzige 'lose my mind' wiederum erinnert an 'portishead', so entrückt und schwerelos, eine düstere und nicht greifbare stimung verbreitend. 'about anything' ist wohl zu unkonventionell, um von einem großen publikum wahrgenommen zu werden, und wahrscheinlich eher was für fortgeschrittene hörer. wer sich aber darauf einlässt, wird nicht enttäuscht werden. ein richtig gutes album.

 

Stadtpark Oldenburg

»Martha Collica – about anything«

Was spartanisch anfängt, kann so herrlich werden. Die sizilianische Songwriterin, Sängerin und Musikerin nahm ihr zweites Soloalbum zunächst mit einem 4-Spur-Rekorder auf und mischte die Lieder erst danach im Studio ab. Herausgekommen ist ein wunderschönes und angenehmes Werk im LoFi-Stil. Minimalistisch, experimentell und manchmal mit leichten elektronischen und analogen Sounds – einfach wunderbar. | abo

 

spoonfork.de

Ein Lichtblick ist der Song “Giulia”, in dem ihre Stimme ganz Zauberhaft zu strahlen beginnt.

 

Das Dosierte Leben

Wenn die Instrumentalpassagen aus “Just Water” die Seele verwöhnen, weiß man einmal mehr um die Kraft der harmonischen Musik. Einfühlsame Liedermacherinnenlieder, perfekt unkitschig, ja modernst arrangiert, garniert mit der Attitüde des weiblichen Gesangs, der unentrinnbar ästhetisch und in der Ruhe doch sehr leidenschaftlich ist. Wie gesagt, sind es aber auch die Instrumentals und das viel zu kurze “Where was I”, die bestechen und die Gesangsorientierten Stücke als Interludes so trennen, das ein jedem dieser Folklieder die gebührende Aufmerksamkeit zukommt. Einzig ein Textblatt wäre noch zu wünschen gewesen.

 

Kieler Nachrichten

Sie ist eine sizilianische Songwriterin, Sängerin und Grafikerin, die schon mit John Parish und Hugo Race zusammengearbeitet hat. Mit “About Anything” legt Marta Collica ein bezauberndes LoFi-Album vor, größtenteils mit 4-Spur-Gerät am heimischen Küchentisch aufgenommen. Minimalistische Arrangements, irgendwo zwischen Analog und Elektro, zwischen Singer/Songwriter und Chanson. All das läßt ruhige, leicht sphärische Bilder entstehen – immer wieder mit Windungen und Wendungen. Für Freunde von Velvet Underground, PJ Harvey oder Howe Gelb.

 

Elektrolurch.com

Marta Collica : About Anything (Solaris Empire/Broken Silence)

Marta Collica heißt das neueste Signing bei Solaris Empire, dem Berliner Indie-Label.

In der Vergangenheit machte die Sängerin und Songwriterin, die 2007 ihr Solo-Debüt "Pretty And Unsafe" veröffentlichte, bereits als Mitglied der Bands Micevice, der John Parish Band (Eels, PJ Harvey, Giant Sand, Tracy Chapman) und Hugo Race And The True Spirits (Bad Seeds) auf sich aufmerksam.

Ihr neues Opus, das mit "About Anything" betitelt ist, offeriert nun 14 wunderschöne Song-Perlen, die sich irgendwo zwischen Pop, Folk und Chanson bewegen.

Dabei warten die Stücke, die in ihrer Berliner Wohnung mit einem 4 Spur Recorder aufgenommen wurden, mit karger Instrumentierung auf.

An den Reglern saßen der Australier Dugald Jayes (Hugo Race And The True Spirit) und ihr britischer Band-Chef John Parish.

Zu den Glanzlichtern des Albums gehören sicherlich das spartanisch instrumentierte Stück "Bonewhite Moon", das mit dezenter Elektronik gefärbte Instrumental "Just Water", "Future #1", bei dem John Parish als Duett-Partner fungiert sowie der italienischsprachige Titel "Nastri Sporchi".

Kurzum, Marta Collica präsentiert mit "About Anything" ein sehr schönes Singer/Songwriter-Album, das durch ihre zarte Hauchstimme zu bestechen weiß und immer wieder zum Zurücklehnen und Träumen einlädt.

 

Tagestip Zitty Berlin

Marta Collica hat eine Wohnung in Berlin.

In dieser Wohnung steht ein Aufnahmegerät, dem die italienische Sängerin in den letzen Monaten alles anvertraut hat, was ihr durch den Kopf resp. durch die Finger ging. Wenn sie denn mal zu Hause war, denn als Keyboarderin reiste sie zuletzt viel mit Hugo Race und dess3en Band True Spirit herum und gründete mit ihm das Projekt Sepiatone. Heute abend stellt sie nun die Platte vor, auf der alle Songs zu hören sind, die in einsamen Stunden in der Berliner Wohnung entstanden.

Marta Collica