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Past and Future
Universium
(VÖ: 30.8.2013)

bandcamp

Past and Future
S/T EP
(VÖ: 26.03.10)

amazon

Tourdates 2013

05.09. Berlin / Schokoladen Mitte, Record Release Party

Past and Future „Universium“ (30.8.2013 Solaris Empire/Broken Silence)


Ende August erscheint das erste Langspielalbum von der Berliner Band „Past and Future“, die schon in ihrer EP angekündigt haben, den Soundtrack zum Berlin Blues zu liefern und mit diesem Werk nun ihren eigenen Kosmos erfinden.

Schneidende Gitarren, knüppelhartes Schlagzeug, und neuerdings Bass und spacige Keyboardlines flankieren die deutschen Texte. Sie klingen eher wie Trio als wie Turbostaat, auf jeden Fall nicht wie eine Punkband von der Stange. „Past and Future“ machen laute und direkte Musik, die sich nicht in komplexen Strukturen verheddert und schnell zum Punkt kommt.

Die Songs kreisen um die ewige Wiederkehr des Gleichen, um das Elend des Ausgehens, der Arbeit und der Liebe. Das Album trägt den Titel „Universium“. Die Band erfindet hier ein Wort für die faktische Banalität und Relativität eines jeden Daseins und dessen Vergeblichkeit: „Mein Freund, warum enttäuschst Du die Leute in Deinem Univers-i-um?“. Dann schickt sie den Hörer auf eine Reise in die Nacht, die kaum mehr verspricht als ein paar Momente und eine verpasste Straßenbahn. „Mit Alkohol und Zigaretten ist die Welt vielleicht noch zu retten.“

„Past and Future“ klingen trotz der deutschsprachigen Texte dabei amerikanisch. Nach Ostküste in den Neunzigern. Das liegt vielleicht an Drummer Oliver Wolf, der in Washington D.C. aufwuchs. Aber auch am noisigen Plektrum-Bass von Reimar Servas. Die kargen, aber kräftigen Texte stammen von Sänger und Gitarrist Steffen Schlosser, der seine Kindheit und Jugend am ganz anderen Ende der Welt verbrachte, in einer ostdeutschen Kleinstadt.

„Past and Future“ spielten Myriaden von Auftritten, Supportgigs für Mittekill und Metz (Sub Pop), sowie beim „Down by the River Festival“ in der Bar25. Im November 2011 feierten „Past and Future“ ihr Fünfjähriges gar mit einer Gala im Antje Øklesund, bei der befreundete Bands und Künstler ihre Songs in eigenen Versionen spielten.

Diese Platte tröstet und ist Ventil zugleich, wenn man die Musik laut aufdreht.

„Zusammen mit bissig zynischen Texten gibt das Ganze ein rundes, hörbares Etwas ab und handelt Past and Future auch gleich den Vergleich mit Trio und frühe Tocotronic ein.“ Dorfdisco.de

Webseite von Past and Future!

Album "Universium" auf Bandcamp!

"Wenn Du nicht trinken willst"

Flash is required!

Reviews

Melodie und Rhythmus (September 2013)  

Verzerrte Bässe treffen auf Stromgitarren, Postpunk meets Pop,NDW meets Punk meets Rock.  

Plattentests.de

Fingerdick wie die Patina an der Eckkneipenbar kommt der Sound der Truppe daher: ein bisschen schmutzig, ein bisschen klebrig, aber mit Flair.    


Stadtblatt Osnabrück (September 2013)  

Während sich Tocotronic mehr und mehr in den Elfenbeinturm zurückziehen, wachsen deutsche Bands nach, bei denen es noch lichterloh brennt. Dazu gehören auch Past and Future aus Berlin. Verschleppte Drums, holpriger Bass und Zerrgitarre. Auf ihrem Debüt hört man natürlich die frühen Tocos, aber auch Trio sind dabei.  


Persona Non Grata

In der Hauptstadt scheint neben der digitalen Boheme doch noch irgendwo eine kleine dreckige Ecke für Punk, Indie und DIY verblieben zu sein.  


Das Textwerk.com

Wem die US-Shoegaze-Ikonen „Pavement“ oder die frühen, aber wirklich frühen „Tocotronic“ was sagen, der sollte sich diese Platte zu Gemüte führen. Denn in Berlin hat man die Lust am Alternativrocken wiedergefunden, im Falle von diesem Trio aber mit verbessertem Rezept. Die bisweilen zynischen, aber auch gewitzten Texte sind nicht um ihrer selbst Willen eingesetzt, sondern transportieren trotz aller Coolness, die das Genre verlangt, Gefühle. Zum schnellen, harten Punkrock-Gerüst arrangieren die drei Berliner mit kundiger Hand Keyboards und Lead-Gitarren – entsprechend gekonnt krachen die Songs, ohne banal zu sein.  


CDstarts.de

Die Quintessenz solcher Stücke fällt jedoch immer zurück auf kernigen Garage-Rock mit Gesang, der stets die Nähe zum Sprechen sucht. Das sorgt für einen gewissen Punkanklang, der gerne auch positiv an Love A erinnert. Deutschland gibt sich wieder einmal rau anstatt korrekt mit Anzug und Krawatte.    


Echte-Leute.de

Nachdem man bereits 2010 mit der EP “Wenn Du Nichts Trinken Willst“ ein erstes Ausrufezeichen setzte,  bringt die Berliner Band Past And Future nun endlich ihr Debütalbum namens “Universium“  heraus, das soundtechnisch von Sylvain Livache (The Burning Hell, Ent) in Szene gesetzt wurde.

Das Terzett, bestehend aus Steffen Schlosser (Vocals, Gitarre), Oliver Wolf (Drums) und Reimar Servas (Bass) hat darauf eine bunte Melange aus  Indie, Pop, Rock und Punk  kreiert, die mit rauem Charme und deutschsprachigen Texten aufwartet.

Pressebilder