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Lasse Matthiessen
Carry Me Down
(VÖ: 24.5.2013)

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Lasse Matthiessen
Dead Man Waltz
(VÖ: 27.04.2012)

Lasse Matthiessen “Carry Me Down” (Solaris Empire/Broken Silence) VÖ 24.05.2013


Im Summer 2011 ging Lasse Matthiessen mit seinem guten Freund Ian Fisher zu einem Wohnzimmerkonzert in Berlin. Weil sie früh ankamen, hatten sie Zeit über Lasses geplantes Album zu reden. Lasse fragte Ian, was er von "Oh, Ulysses" hält - ein Song, den Ian oft gehört hatte, wenn Lasse Solokonzerte gegeben hat. Auf der Platte jedoch wurde er mit voller Band aufgenommen. Ian meinte: "Lasse, "Oh, Ulysses" is a great Song, but on this recording it sounds like a fucking christian band!". Während Lasse über Ians direkte Art lachte, fragte er ihn, wie seiner Meinung nach der Song aufgenommen werden sollte. Ian erzählte ihm wie. Lasse mochte seine Idee und sagte: "Warum nehmen wir den Song nicht zusammen auf"? Monate vergingen und Ian und Lasse fanden sich wieder auf einem Wohnzimmerkonzert. Ian hatte die isländische Songwriterin Halla Nordfjörd eingeladen und sofort, als sie anfing zu singen, wussten die beiden, dass Halla genau diejenige war, die das Album brauchte. Nach einigen Monaten fingen die drei wieder an zu proben. Lasse begann sofort, die Songs, die er vorher geschrieben hatte, für dieses neue Trio arrangieren. Lasse hatte schon immer darüber nachgedacht, eine Platte an einem isolierten und abgelegenen Ort aufzunehmen und obwohl Berlin oder Kopenhagen auf den ersten Blick die logischsten Orte waren, um ein Album aufzunehmen, entwickelte sich gleichzeitig der verrückte Gedanke, dies in der Hütte seines Freundes Adress in Norwegen zu tun. So fanden sie sich Anfang März 2012 in dieser kleinen Hütte an der Südküste Norwegens wieder. Es war eisig kalt und schneite ununterbrochen während der raue nordische Wind peitschte. Hinter den Bäumen konnte man die Wellen gegen die steinige Küste schlagen hören. Kann man sich einen besseren Platz vorstellen, um Songs aufzunehmen, die vom Winter, Herbst, Eis, Tod und zerbrochener Liebe handeln?

www.lassematthiessen.com  

http://soundcloud.com/lassematthiessen     


Opens external link in new windowLive bei TV Noir 

Opens external link in new windowGanze TV Noir Show:  

Neues Lasse Matthiessen Video: CELLULOID

Flash is required!


Single from Lasse Matthiessens album DEAD MAN WALTZ

Produced by K2 -- www.k-2.dk

Lasse Matthiessen »Dead Man Waltz« VÖ: 27.4.2012 (Solaris Empire/Broken Silence)

Am 27. April 2012 erscheint mit  »Dead Man Waltz« das lang erwartete zweite Album des zwischen Berlin und Kopenhagen pendelnden Ausnahme-Singer/Songwriters Lasse Matthiessen auf Solaris Empire/Broken Silence.

Nach ausgiebigen Touren durch Deutschland, die Niederlande, Dänemark, Norwegen, Spanien, Frankreich und den USA spielte dieser »Dead Man Waltz« in voller Bandbesetzung in Kopenhagen ein.

Mal sanft und zerbrechlich, mal kraftvoll und unwiderstehlich navigiert Lasse Matthiessen seine Stimme durch die von Folk und Americana geprägten Songs. Nicht selten erinnert Matthiessen dabei an Genregrößen wie Nick Drake, Bob Dylan oder Bon Iver –  in einem Chordanschlag oder der Phrasierung einer Melodie. Trotz dieser geschmackssicheren Einflüsse steht Matthiessens Musik jederzeit für sich. Denn durch seine unverkennbare melodische Stimmführung und dem Klang seiner Akustik-Gitarre kreiert Matthiessen ein unprätentiöses, aber um so wirkungsvolleres musikalisches Universum, das von der Energie der Stücke und textlichen Direktheit getragen wird.

Die handeln stets von den elementaren Dingen des Lebens wie von verlorener Liebe, dem unaufhaltsamen Wechsel der Jahreszeiten oder der Vergangenheit.

Songs vom neuen Album liefen sogar schon bei “Verbotene Liebe” in der ARD, während der Song »This Time of Year« vom ersten Album »Stray Dog« zusammen mit Künstlern wie Elliott Smith, Rufus Wainwright, Beirut, Sufjan Stevens und Bright Eyes auf einer Universal-Compilation in Österreich veröffentlicht wurde.

Lasse Matthiessens Live-Qualitäten konnten bereits bei zahlreichen Radiosendern weltweit bewundert werden: Unter anderem auf M94,5 in München, Radio Orange in Wien, Radio Impact 89FM in Michigan und Radio Fritz sowie 2009 als Newcomer of the Year bei Radioeins in Berlin.

Eine Tour zum Album ist für Mai 2012 geplant. Als erste Single wird “In the Dead of the Night” erscheinen.

www.lassematthiessen.dk

This Time of Year - Lasse Matthiessen

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Reviews - Carry Me Down

Rolling Stone

INTRO

Gefühlt wird mittlerweile jedes dritte Album in irgendeiner einsamen Hütte am Ende der Welt aufgenommen. "Carry Me Down" ist eins davon. Anrührende minimalistische Singer/Songwriter-Musik mit zweistimmigem Gesang, die auch außerhalb frei stehender Hütten Zauber verbreitet.


Mikado - CD der Woche 27.5. - 1.6.2013

Lasse Matthiessen: Carry Me Down Gut ein Jahr nach dem internationalen Debütalbum des in Kopenhagen und Berlin lebenden dänischen Singer/Songwriters Lasse Matthiessen ist jetzt sein zweites Album erschienen. Und das ist mindestens ebenso gut und vor allem erfreulich anders!

Das Ganze klingt dadurch etwas "folkiger": ein Grundgerüst von zwei Gitarren, dezent garniert mit Harfe, Banjo, Glockenspiel und Daumenklavier, und vor allem ist da der fast durchweg eingesetzte mehrstimmige Gesang der drei, der für den ganz besonderen Charme des Albums sorgt.

Aufgenommen wurde das neue Werk in einem kleinen Studio an der Südküste Norwegens, in eisiger Kälte mit dem rauen Nordwind vor der Tür, wohl genau der richtige Ort, um von Einsamkeit, zerbrochener Liebe, Tod und Vergänglichkeit zu singen, und das tut Lasse Matthiessen wieder mit wunderbar einfühlsamen Worten.

Mit gut einer halben Stunde ist das Werk vielleicht etwas kurz geraten, denn man hätte gerne noch mehr gehört, aber von dieser halben Stunde lohnt sich wirklich jede Sekunde. Hören Sie auch rein, in unsere CD der Woche, in hr2-kultur täglich von 6-9 Uhr in der Sendung Mikado.

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NMZ

Lasse Matthiessen überrascht mit seinem zweitem Album "Carry me down" kaum mehr. Nach seinem Debüt "Dead Man Waltz" durfte man das bitteschön erwarten. Er ist und bleibt einer der minimalistischsten Songwriter. Kommt mit wenig aus. Gitarre hier, Harfe da, ab und an ein wohl überlegter zweiter Gesang. Reicht ja auch. Klar. Abtanzen funktioniert damit eher schlecht. Aber abschalten. Und zwar hervorragend. Hörhinweis: Oh, Ulysses, Travelling Song.


Titelblog.de

Bereits mit seinem 2012 Album Dead Man Waltz ließ der in Berlin lebende Däne Lasse Matthiessen aufhorchen. Fans, Presse und Radiostationen erfreuten sich an den in schwarz-weiß gehaltenen Stücken mit Einflüssen von Drake bis Dylan. Nur Lasses Kumpel Ian Fisher hatte was zu meckern, aber dafür sind Freunde ja gut. Der fand den Song Oh.Ulysses großartig, in der im vollen Bandkontext auf Platte verewigten Version aber zu aufgeblasen und "like a fucking christian band" klingend. Schon war die Idee geboren, den Song neu aufzunehmen; es wurde schließlich eine ganze neue Platte daraus. Lasse, Ian und die befreundete isländische Songwriterin Halla Nordfjörd verschanzten sich in einer kleinen Hütte eines weiteren Freundes an der Südküste Norwegens. Und so klingt Carry Me Down dann auch. Reduzierte Akustikgitarren-Songs der zeitlosen und eindringlichen Art. Isolation, Eis, Tod, kalter Nordwind und an die steile Küste schlagende Wellen durchziehen Noten und Textzeilen. Und Ulysses erstrahlt in reduzierter Schlichtheit. Eine typische Herbstplatte - die man natürlich auch an kommenden, verregneten Sommertagen schon gerne auflegen wird.

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Taz (16.5.2013)

Da ist Lasse Matthiessen cleverer. Bis zum achten und letzten Song seines neuen Albums wartet er mit den Zeilen, die zu einem Kalauer herausfordern: "This is the place where the silence begins", singt er, und weil "Carry Me Down" dann gleich vorbei ist, muss er sich nicht fragen lassen, ob es nicht besser gewesen wäre, gleich von Anfang an zu schweigen. Aber tatsächlich ist dieses Album auch ein Versuch, zu untersuchen, wie leise Musik werden kann, ohne vollkommen zu verstummen.

Um dieses Experiment durchzuführen, ist der in Berlin lebende Däne mit seinen Musikerkollegen Ian Fisher und Halla Nordfjörd nach Norwegen gereist. In einer abgelegenen Hütte entstanden dann Songs, in denen die Gitarre denkbar dezent vor sich hin klimpert, ganz vorsichtig, aber wunderschön gesungen wird und manchmal auch eine zweite Gitarre, eine Harfe oder gar ein Glockenspiel mittun darf. Knapp über der Hörgrenze entsteht so eine hübsche Melancholie, die allerdings bisweilen ins Tragische kippt, wenn Matthiesen meint, in Stücken namens "Tonight, We Drink To Die" weltbewegende Botschaften wie "Na Na Nanana Nanana" mitteilen zu müssen. So wird das nichts mit dem Nobelpreis. THOMAS WINKLER

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Zitty Berlin

Wo nimmt man Songs über düstere Themen wie Tod, Liebeskummer und Einsamkeit am besten auf? In Norwegen. Im Winter. Lasse Matthiessen, Ian Fisher und Songwriterin Hallo Nordfjörd froren, arrangierten, sangen, spielten Gitarre, Harfe, Glockenspiel. So leise und traurig sind die Stücke, dass man sich am liebsten einen Norwegerpulli überziehen möchte. (Solaris Empire/Broken Silence)


Klenkes.de

Aufgenommen an einem verlassenen Ort in Norwegen und nur mit Hilfe eines guten Freundes: Ziemlich ungewöhnlich für die Entstehung eines so lang erwarteten Albums wie "Carry Me Down".

Umso mehr ist man überrascht zu hören, wie perfekt Lasse Matthiessen die Gefühle von Fernweh und verlorener Liebe in seinen Songs verarbeitet. Auf der Bühne geht der Sänger mit der Akustik-Gitarre völlig in seiner Musik auf und schafft so für seine Zuhörer und sich ein eigenes Universum. Von ihm werden wir sicher noch einiges hören.

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Indieberlin.de

Carry Me Down" - neues Album von Lasse Matthiessen (DK) mit Ian Fisher (US) und Halla Nördfjörd (Island)

Lasse Matthiessen hat ein neues Album aufgenommen. Diesmal nicht mit Band, sondern mit Ian Fisher (US) und Halla Nördfjörd (Island). Es ist intim, leise, dreistimmig und sehr ehrlich. Die Platte heißt "Carry Me Down" und kommt am 24. Mai in die Läden und durch die digitalen Kanäle und landet hoffentlich direkt bei euch.

Davor gibt es natürlich ein tolles Release-Event: am 16.05. findet ein Konzert in den Nordischen Botschaften statt - und zwar mit freiem Eintritt!

Bisher gibt es auch bereits 5 (!) Videos zum Album und außerdem steht auch die Tour zum Promoten des Albums an - geplant sind momentan 22 Konzerte in Polen, Deutschland, Holland, Österreich und der Schweiz. Videos und Tourdaten geben wir euch natürlich rechtzeitig bekannt.

Aber wer nun erst mal ein signiertes Album "Carry Me Down" gewinnen möchte, der schreit laut oder mailt uns unter dem Betreff "Lasse Matthiessen" an win@indieberlin.de - und mit etwas Glück schicken wir Euch das gute Stück zu!

Hier ein kleiner Vorgeschmack mit dem Video "Travelling Song"

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Taper Jean Girl Blogspot.com

Plattencheck: Lasse Matthiessen (And The Seasons) - Carry Me Down
Man sollte meinen, dass ein Singer-Songwriter Werk mit dem wenig Heiterkeit stiftenden Titel Carry Me Down, das nach einem viel zu langen Winter ausgerechnet im Wonnemonat Mai in Deutschland veröffentlicht wird und mit durchtriebener Melancholie und Reduziertheit die Boxen behelligt, nicht unbedingt dazu angetan ist, eine enorme Portion Glück und Freude in die Welt zu tragen. Tut es aber! Ein Streifzug durch erhabene Simplizität, mit Sinn für's Essentielle.

Lasse Matthiessen sieht aus wie Johnny Cash und klingt (so ist zumindest zu lesen) wie Nick Drake, was die Herzen der Damenwelt in ähnlicher Geschwindigkeit dahinschmelzen lässt, wie Erdbeereis auf einer frisch geteerten Straße im Death Valley. Außerdem hat er einen berühmten Musiker zum Vater, kann trauriger dreinblicken als alle Bright-Eyes-Fans zusammen und kürzlich durfte man bei TV Noir auch noch mit ansehen, dass wilde Gummihüpfband-Aktionen und Bienchen-Kostüme einer, mmmmhhhh...nennen wir es mal gewissen Grazie nichts anhaben können. Man darf also behaupten, Lasse Matthiessen hat im großen Lebensroulette so ziemlich alles abgegriffen, was man benötigt um ein weiteres, verdammt gutes Album zu produzieren. Den Meisten würde das reichen. Ihm nicht. Stattdessen hat er für Carry Me Down (Solaris Empire // Release: 24.05.) die Kollegen Halla Norðfjörð und Ian Fisher eingemeindet. Also zwei Alleskönner aus der 1. Liga der waffenscheinpflichtigen Stimmen.

So mutig muss man erst mal sein! Während sich Heerscharen junger Zottelbart-Musiker landauf, landab die Seele aus ihrem Karohemd herausloopen und Effekt auf Effekt auf Effekt klatschen, verlässt sich Teilzeit-Berliner Lasse Matthiessen in erster Linie auf die klassischen Eigenschaften seines Haus-und-Hof-Genres. Was, bedenkt man die Entstehungsgeschichte des Trios, wohl allen voran der astreinen Kritik Ian Fishers zu verdanken ist. Hatte dieser doch im Vier-Augen-Gespräch Oh,Ulysses vom Vorgängeralbum Dead Man Waltz folgendermaßen kommentiert: "Lasse, 'Oh, Ulysses' is a great song, but on this recording it sounds like a fucking christian band!" Ian Fisher, der mit seinen etwa 149 anderen Bandprojekten noch nicht ausgelastet genug ist, stand dementsprechend in der Pflicht. Kritisieren ist schön und gut, es besser machen aber die wahre Herausforderung. Und so fügte sich mit der Zeit (hier nachzulesen) zusammen, was zusammgehört.

Carry Me Down steht für klare, fest umrissene Strukturen und ist im allerbesten Sinne auf das Wesentliche reduziert. Soll heißen, es handelt sich um eine Sammlung von acht zeitlosen Stücken, die dem Musikkonsument von Heute ins Gedächtnis ruft, wie simpel gute Musik eigentlich sein kann. Braucht es doch offensichtlich nicht viel mehr, als die volle Gefühlswucht dreier harmonierender Organe, getragen von eingängigen Klängen, die ohne groß um Erlaubnis zu bitten, zu neuen Lieblingsmelodien werden. Akustikgitarren, versehen mit Tontupfern von Harfe, Glockenspiel und Banjo - ja, es kann so einfach sein. Dabei ist Halla Nordfjörds federwolkenleichte Präsenz das Glanzstück dieser folkbeatmeten Liedermacherplatte und ich komme nicht umhin zu sagen, dass diese Frau reinweg prädestiniert ist den Satz "How did you escape when the sirens called your name" zu hauchen, ist sie für mich doch das personifizierte Sirenenwesen der Moderne. Durch den erdig-kraftvollen Gegenpart Ian Fisher und einen Hauptakteur, der diesen schaurig schönen Kontrast perfekt in Einklang bringt, entwickelt sich eine Eindringlichkeit, die - wie könnte es bei Matthiessen anders sein - mal eben die Welt um einen herum zur Nebensache werden lässt, während sich die Musik behutsam auf's Gemüt legt.

Inhaltlich nistet sich Matthiessen zu großen Teilen abermals in melancholisch-düsteren Gefilden ein, um die Gefühlswelten seiner Anhänger auf eine emotional klar ausgerichtete Reise zu schicken, die gefährlich nah an den Grenzen zum Broken-Heart-Syndrom verläuft. Gescheiterte Liebe, dunkle Nächte, der Tod - erneut findet man die typisch knappen, geheimnisvollen Lyrics, die wie vage Beobachtungen oder nicht loslassende Erinnerungsfetzen am Dänen zu haften scheinen. Doch die Fragmente mischen sich auf Carry Me Down mit deutlich präziseren Texten und nicht wenigen Referenzen auf große Schriftsteller. Was ist Erlebtes, was ist Erdachtes? Und welche Rolle spielt es, wenn alles verblasst, verschwimmt, sich vermengt?

"This place has a darkness to it
Something here resonates in me
Did I aim for the right coordinates?
On a night like this everything fades "
--- Travelling Song ---

Es wäre an dieser Stelle ein Leichtes ausgedehnt über die Fülle die Carry Me Down an Empfindungen bereit hält zu philosophieren. Oder über die Tatsache, dass diese eleganten Kompositionen mit scheinbar spielerischer Leichtigkeit um eine sphärenhafte Dimension erweitert werden. Ganze Abhandlungen könnte ich verfassen, aber das möchte a) in aller Ausführlichkeit keiner lesen und b) wären diese Ergüsse kaum in der Lage dem perfekt geschnürten Gesamtpaket gerecht zu werden. Man muss auch als Rezensent mal an den Punkt kommen, an dem man begreift, dass Worte nicht immer benennen können, was es zu fühlen gilt.


Triggerfish.de

Winter, Herbst, Eis, Tod

Was verschlägt einen Dänen, der eigentlich in Kopenhagen und Berlin wohnt, nach Norwegen - dazu noch im tiefsten Winter? Singer/Songwriter LASSE MATTHIESSEN suchte genau diese Abgeschiedenheit, um sein zweites Album "Carry Me Down" aufzunehmen.

Mit Erfolg: Die acht Songs klingen wie eine Wärmequelle in einer kalten Winternacht. Minimalistisch arrangiert stehen Lasse und seine Gitarre häufig im Vordergrund. Unterstützt wird er auf dem gesamten Album allerdings von Ian Fisher und Halla Nordfjörd, die immer wieder eine bezaubernde Zweitstimme beisteuert.

In den 30 Minuten zwischen "In Water And Salt" und "Where The Silence Begins" gibt es nicht einen Ausfall. Man liegt sich in den Armen, besingt die zarte Nacht und trinkt sich zu Tode. Alles sehr düster, aber immer mit einem Funken Hoffnung in Gesang und Musik.

Und "Oh, Ulysses", das bereits auf Lasses erstem Album "Dead Man Waltz" zu finden ist, wurde einfach noch mal komplett neu eingespielt und reiht sich nahtlos ein.

Zurück zum Aufnahme-Ort von "Carry Me Down": "Kann man sich einen besseren Platz vorstellen, um Songs aufzunehmen, die vom Winter, Herbst, Eis, Tod und zerbrochener Liebe handeln?", schreibt LASSE MATTHIESSEN im Booklet. Wahrscheinlich kann man das nicht. Und ein besseres Album zu diesen Themen kann man wohl auch nicht aufnehmen.

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CDstarts.de

Das dritte Album des Dänen mit Themen wie "Winter, Herbst, Eis, Tod und zerbrochene Liebe".

Auf seinem dritten Album stellt der dänische Wahl-Berliner Lasse Matthiessen (Gesang, Gitarre, Glockenspiel) zusammen mit der Isländerin Halla Nordfjörd (Gesang, Harfe, Glockenspiel, Banjo) und dem Amerikaner Ian Fisher (Gesang, Gitarre, Piano, Glockenspiel) acht intime Songs über "Winter, Herbst, Eis, Tod und zerbrochene Liebe" vor, die in einer kleinen Hütte an der Südküste Norwegens aufgenommen wurden.

Mehr Informationen benötigt der geneigte Hörer im Prinzip nicht, um zu erahnen, was ihn auf "Carry Me Down" erwartet: Nämlich eine Sammlung akustischer Kleinode, die sich jeglicher Studiotechnik und ach so moderner Strömungen verweigern. Der Däne und seine Mitstreiter haben dazu Songs geschrieben, die durch ihre raue Schönheit (inhaltlich wie musikalisch) bestechen und das Singer/Songwriter-Genre auf die ehrlichste Weise widerspiegeln.

Doch wie immer hat die Medaille auch eine zweite Seite. Denn selbst wenn das leise Zusammenspiel der Instrumente und der mehrstimmige Gesang einen sehr innigen, zum Wohlfühlen animierenden Charakter besitzen, sind die Kompositionen im Allgemeinen so introvertiert und unscheinbar geraten, dass sie bereits nach der Hälfte der Spielzeit Gefahr laufen, zu gepflegter Hintergrundmusik degradiert zu werden. So stehen am Ende ein paar durchaus schöne Momente auf der Haben-Seite von "Carry Me Down", aber auch der kleine Tadel, dass eine Langzeitwirkung der Songs nicht wirklich gegeben ist.

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Persona Non Grata

Nach "Stray Dog" (2007) und "Dead Man Waltz" (2012) hat der Singer/Songwriter Lasse Matthiessen nun mit "Carry Me Down" sein drittes Album am Start, das er im März letzten Jahres in einer kleinen Hütte an der Südkuste Norwegens aufgenommen hat. Beim Warten auf den Beginn eines Wohnzimmerkonzertes in Berlin entsprang zwischen dem Dänen Lasse Matthiesen und Ian Fisher der Gedanke gemeinsam die Songs des Erstgenannten gemeinsam aufzunehmen, da der Zuletztgenannte offenbar ein Gespühr für die richtige Ausschmückung hatte. Authentisch, ohne Pathos, reduziert auf das Wesentliche. Nachdem man mit der Isländerin Halla Nordfjörd noch eine kongeniale Duettpartnerin aufgetan hatte verzog man sich in eine abgelegene Hütte an der Südküste Norwegens, um den Plan in die Tat umzusetzen. Es war kalt, der Wind toste. Umso wärmer glühtemn die Lieder und knisterten behaglich aus den Monitorboxen. Kein Tamtam, hier ein paar kleine Glöckchen, ansonsten die Stimme und die zart Gezupfte. Insgesamt kein Paukenschlag im Novitätenkabinett, aber eine schöne behagliche Platte, die an kalten Abenden in den Arm nimmt, Wärme und Trost spendet

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Echte-Leute.de

Lasse Matthiessen "Carry Me Down" Tatkräftig unterstützt wurde er dabei von der isländischen Songwriterin Halla Nordfjörd und dem aus Missouri stammenden Singer/Songwriter Ian Fisher. Auf dem Drittling fühlt sich der teils in Kopenhagen, teils in Berlin lebende Singer/Songwriter in den Gefilden von Folk, Americana und Singer/Songwritertum heimisch. Dezent instrumentiert von akustischen Gitarren, Banjo, Glockenspiel und Harfe, sind acht unaufgeregte Stücke entstanden, die von tiefer Melancholie durchzogen sind. Unter ihnen sind das in kargem Gewand erstrahlende "Travelling Song", "Oh, Ulysses", ein Remake des gleichnamigen Songs vom letztjährigen Longplayer "Dead Man Waltz" und die Indie Folk-Hymne "Where The Silence Begins" die Tracks, die mich am meisten zu bezaubern wissen. Fazit: Souverän und stilsicher bewegen sich Lasse Matthiessen, Halla Nordfjörd und Ian Fisher auf der akustisch gehaltenen Platte "Carry Me Down", der man das Prädikat "hörenswert" verleihen kann, zwischen Folk und Singer/Songwritertum.

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Hochschulradio Aachen

Der dänische Singer und Songwriter Lasse Matthiessen hat gestern sein neues Album "Carry Me Down" veröffentlicht. Die Lieder entstanden im Winter letzten Jahres in einer kleinen Hütte an der Südküste Norwegens. Dementsprechend eher düster und melancholisch auch die Themen: Es geht um Tod und zerbrochene Liebe. Trotz der Schwere dieser Themen besitzt seine Musik eine ganz eigene fragile Schönheit.

Heute abend - am Samstag - könnt ihr euch in der Raststätte, Aachen, davon überzeugen. Dort tritt Lasse Matthiessen um 20 Uhr auf.

Hier könnt ihr einen kleinen Vorgeschmack auf seine Musik bekommen.

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Pressebilder