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Tammy Ingram
Love War

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Tourdates 2014

Tammy Ingram


Tammy Ingram creates heartfelt, indie-folk music, engaging audiences with her passion and sincerity, she  sings and plays guitar (and loop pedal) to produce her own style of bittersweet audio-inspiration.

After fronting a rock band back home, the break-up of the band triggered a desire for both a musical and geographical change of scenery. Equipped with the first fruits of her solo career, she took off into the world, finding her way to Berlin where she decided to stay. While she recalls the first steps of her solo career as "trying to be a rock band as a solo artist", she has found her distinctive true artistic voice with her first solo album, LOVE WAR.

LOVE WAR, recorded with Producer, Tony Dupe, in a Berlin studio and a converted church in Australia, is a sincere and subtle inventory of the darker days in a relationship.

"There are always struggles in relationships and this record is a way to exorcise some of the much harder times."

With organic, deep wooden sounds from double bass, cello, harp, clarinet and trumpet, and the added triumvirate of beautifully crafted songs, lyrics and voice, Tammy Ingram's first album promises indie-folk in its most pristine form. Different musical layers have been skilfully woven together in a harmonious way, creating eclectic songs that unfold themselves time after time to the listener. Carried by emotions - at times sombre but never resigning - LOVE WAR concurrently reveals a vulnerability and strength, that takes the listener by the hand to guide them across the battlefield.  LOVE WAR is available through Bandcamp, Solaris Empire on Nov 23, 2012 in all good record stores across Germany through Broken Silence Distribution.

“Oh love your voice. Very nice!”  
David Noel, Soundcloud Evangelist/CEO

"Reminiscent of Feist & Laura Marling with a little Nick Drake thrown in, this is a strong debut album full of gutsy melodies showing off a talented Australian songwriter.”
Kristen Francis, Legs 11 Festival, Australia

http://www.facebook.com/tammysingram

http://www.tammyingram.net

Bio German


Tammy Ingram schreibt aufrichtige Indie-Folk-Songs in der Tradition von Songwriterinnen wie Beth Orton, Suzanne Vega oder Emiliana Torrini.

Die australische Teilzeit-Berlinerin begeistert ihr Publikum mit einprägsamen Melodien, und erzeugt - ausgestattet mit Gitarre, einem Loop-Pedal und ihrer Stimme -  ihre ganz eigene Sorte bittersüßer Hör-Kreationen. Das australische Radio spricht von einer beseelten Stimme, und auch hierzulande wurden Hauptstadtsender bereits auf sie aufmerksam.

Tammy's musikalisches Schaffensspektrum reicht von Blues und akustischen Folk-Balladen bis hin zu rockigeren Sounds und der ein oder anderen Pop-Melodie mit Ohrwurm-Potential.

Trat sie in ihrer Heimat Australien noch als Front-Frau einer Rockband auf, folgte nach dem Bruch der Wunsch nach einem musikalischen und geografischen Tapetenwechsel. Die ersten Früchte einer Solokarriere im Gepäck, zog sie in die weite Welt und über einige exotische Stationen nach Berlin, wo sie das Weltenbummlerdasein seit 2009 hinter sich gelassen hat.

Während sie ihre ersten Soloschritte noch als Versuche eine Rockband im Alleingang zu schmeissen beschreibt, hat sie sich mit ihrem neuen Album LOVE WAR gemausert und ihre ganz eigene künstlerische Ausdrucksweise gefunden.

Das Album, aufgenommen in Berlin und einer kleinen Kirche in Australien, ist eine ehrliche und feinsinnige Inventur der dunkleren Tage einer Beziehung. "Ich denke, jede Beziehung kommt einmal zum Stillstand, wenn man lange genug zusammen bleibt. Es gibt in jeder Liebe auch immer Schwierigkeiten und Kämpfe, und dieses Album ist ein Weg, um einige dieser Zeiten zu verwinden."

Tammy's gefühlvolle Balladen sind Indie-Folk in seiner ursprünglichsten Form. Dabei versteht sie es, unterschiedliche musikalische Ebenen so harmonisch ineinander zu weben, dass sich ihre vielschichtigen Songs dem Hörer nach und nach und stetig neu erschliessen.

Getragen von tiefen Emotionen - bisweilen düster aber nie resignierend - offenbaren die Lieder auf "Love War" doch immer eine Stärke, die seine Zuhörer an die Hand zu nehmen, und durch das Schlachtfeld zu führen vermögen.

A PLACE FOR YOU IN MY HEART (OFFICIALLY OFFICIAL!) HD

TAMMY INGRAM's latest video.

Tammy Ingram - Love War

Reviews

Rolling Stone (3 Sterne) 

Schöne, vielseitige Lieder der australischen Wahl-Berlinerin 2009 kam die Australierin Tammy Ingram nach Berlin und gehört seitherzur dortigen Szene zugezugener Musikerinnen und Musiker. Da ist eine gute Gemeinschaft entstanden,die viel schöne Musik hervorbringt – zum Beispiel dieses neue Album.Auf „Love War“ schreibt sich die Sängerin und Gitarristin dem Vernehmen nach eine Beziehungskrise von der Seele,leidvoll, aber nicht resigniert, kämpferisch aber auch zärtlich.Ingrams Repertoire umfasst heartfelt Indie-Giatrren-Folk, genauso aber Popmusik – viel dieser Melodien sind anschmiegsam und memorabel.Dazu mischen sich Folk-Jazz-Texturen in die Arrangements; Ingrams Songs stehen öfter auf offen-komplexen Akkorden,die uner anderem von Hozbläsern und Streichern eingefärbt werden.Dann denkt man an die kontemplativen Lieder von Ani Di Franco, die diese Art von Komposition ja hervorragend beherscht.So gut und vielseitig wie die Lieder sind auch die Arrangements.Bei „Jeleausy“ wird das Playback von einem Xylofon aufgehübscht, Geige und Cello liefern warme Fraben.Kontrabass und Akkordeon illuminieren das sanft schwingende „Black Dog“,und bei „Damsel“ schichtet Ingram die eigene Stimme zum Soundteppich auf. Schön.


laut.de

Interkontinentales Debüt: keine Beats, kein erotischer Unterton.

Review von Giuliano Benassi

Im Video zu "Black Dog" sitzt die Australierin mit Wohnsitz in Berlin im Schaufenster eines verratzten, aber gemütlich anmutenden Cafés in Neukölln, stampft mit dem Fuß auf den Dielenboden und begleitet sich mit einer schwarzen Akustikgitarre. "We got heavy hearts, heavy hearts today", verkündet sie mit hoher, klarer Stimme.

Vergleiche mit Beth Orton oder Suzanne Vega sind nicht aus der Luft gegriffen. Tammy Ingram lässt es auf ihrem Debüt jedoch wesentlich unaufwändiger angehen. Keine namhaftem Mitstreiter, keine Beats, keinen erotischen Unterton. Im Mittelpunkt stehen ihre Stimme und Texte, die von den schwierigen Momenten in einer Beziehung handeln.

"Ich denke, jede Beziehung kommt einmal zum Stillstand, wenn man lange genug zusammen bleibt. Es gibt in jeder Liebe auch immer Schwierigkeiten und Kämpfe, und dieses Album ist ein Weg, um einige dieser Momente zu überwinden."

Dass "Black Dog" denselben Titel trägt wie eines der besten Stücke von Led Zeppelin dürfte reiner Zufall sein. "Love War" entpuppt sich als klassisches Singer/Songwriter-Album, das zwar nicht auf dezente Zusatzinstrumentierung verzichtet, doch im Wesentlichen auf Gitarre und Stimme setzt.

Auch wenn Ingram ihre Stimme doppelt und vervielfältigt, mal einen Chor einsetzt und rhythmisch immer wieder etwas ausprobiert, fehlt es ein bisschen an Abwechslung. Für ein Debüt, dazu noch ein interkontinentales, hat es aber Aufmerksamkeit allemal verdient.


Westzeit  

„Tammy Ingram ist eine „Austarlische Teilzeit-Berlinerin“ und entwickelte sich auf diesem Album von der Rockerin zur feinsinnigen Solo-Songwriterin auf akustischer Basis, die ziemlich jazzig, luftio und transparent – ungefähr jene Gemengelage beschickt, wie ihre britischen Kolleginen Beth Orton und Laura Marling. Das bedeutet, dass Songformat, Klischees und Konformismus für Tammy nichts und Stimmung, Inspiration und Freigeistigkeit alles bedeuten. Das führt nicht immer zu angenehmer Unterhaltung, aber stets zu Ergebnissen, mit denen sich eine Auseinadersetztung durchaus lohnt.“


Titelmagazin.de

Die Songwriterin Tammy Ingram begab sich nach ersten Erfolgen als Sängerin einer Rockband in ihrer Heimat Australien auf die Reise und bummelte durch die Welt. Den Anker warf sie erst wieder raus in – man braucht den Satz fast nicht zu beenden – Berlin. Dort und in einer Kirche in Australien entstand ihr Album LOVE WAR auf dem sie den Spuren von Songwriterinnen wie Rachel Goswel, Emiliana Torrini, Joni Mitchell oder Beth Orton (siehe unten) folgt. Auf LOVE WAR geht es um die dunkleren Tage in zwischenmenschlichen Beziehungen. Nicht umsonst sagt der Volksmund im amerikanischen Englisch: »all is fair in love and war«. Beths tolle Stimme und die gefühlvollen Indie-Folk Balladen mit leichtem Jazz-Einschlag dürften ihr eigentlich überall auf der Welt schnell neue Freunde bescheren. Um das Album gegen die schier unglaublich große Konkurrenz durchzusetzen, wird sie sich allerdings wieder auf die Reise machen müssen und viel live spielen. Dies tut sie bisher gerne alleine mit Gitarre, Loop Pedal und ihrer Stimme bewaffnet. Auf dem durchwegs gelungenen Album helfen auch Piano, Bläser und Vibraphon aus, trotzdem bleibt die nötige Luftigkeit in den Kompositionen erhalten.

titelmagazin.com/artikel/16/11642/toms-schnellgericht.html


Lift Stuttgart (Dezember 2012)

Was dabei rauskommt, wenn die australische Teilzeit –Berlinerin Tammy Ingram versucht, sich mit Hilfe von Indie-Folk ihren Herzschmerz von der Seele zu spielen? Ein sanftes , aber dynamisches Debütalbum namens „Love War“, das die Dame mit Sicherheit auf den Schirm von so manchem Feist -Liebhaber bringen wird. In ihren Stücken suhlt sich die Sängerin keineswegs in Selbstmitleid – Hoffnung und Stärke durchziehen jeden einzelnen Song.
Tiefe Emotionen für die kalten Tage.


Zitty Berlin

Der Titel sagt es bereits: Tammy Ingram widmet sich auf ihrem Debüt vornehmlich den dunklen Seiten von Liebe und Beziehungen. Entsprechend Moll-lastig fallen die Akustiknummern der Exil-Australierin aus, die an den angejazzten und besonders melancholischen Stellen Erinnerungen an Rickie Lee Johnes oder Beth Orton wachrufen. Nicht jede Mlodie zündet, aber der sehr geschmackvoll kombinierte Klangteppich aus Akustikgitarre, Streichern, Bläsern und Klavier tröstet darüber hinweg.


Tagestip im Tip Berlin

Tammy Ingram

Überraschend ist es nicht, dass das erste Soloalbum der von Australien nach Berlin gezogenen Songwriterin das Ende einer tiefgehenden Beziehung beschreibt.Was soll denn ein "Love War" sonst beinhalten. Aus dem Schmerz entstehen zumeist die schönsten und intensivsten Lieder. Allein mit Gitarre, Loop Pedal und ihrer dunkeln Stimme besingt Tammy Ingram in folkigen Arrangements die erlittene Seelenpain. Record-Release-Party ersetzt:

http://www.tip-berlin.de/musik-und-party/konzerte/tammy-ingram  


Münchner Merkur + Das Textwerk

Wenn die Luft eisig wird und sich der Tag viel zu schnell dem Ende zuneigt, dann ist eindeutig Spätherbst. Diese wunderbare Zeit zum Heimkommen und Ausdemfensterschauen wird noch schöner für alle, die dieses Album von Tammy Ingram auf dem Teller liegen haben. Denn wenn es draußen früh dunkel wird, leuchten die Fenster der Nachbarhäuser noch angenehmer warmgelb in die kalte Nacht – und der Indie-Folk-Sound der in Berlin lebenden Australierin klingt vor dieser Kulisse noch schöner. Aufgenommen hat die passionierte Weltenbummlerin ihr erstes Solo-Album in Berlin und in einer kleinen Kirche in Australien. Die darauf versammelten Songs über die dunklen Zeiten einer Beziehung haben Köpfchen und reichlich Ästhetik. Durch die reduzierte Instrumentierung tendieren sie stark in Richtung Kammerpop. Dabei vergisst die Australierin aber nicht, die gefühlsbetonten Seiten von Blues und Folk in den Vordergrund zu stellen – schreckt gleichwohl auch nicht davor zurück, Klarinetten dort einzusetzen, wo man sie sich nicht wegdenken mag. Eine sehr angenehme Sache! Wie angenehm, kann man anhand dieser beiden Gratis-Tracks vom Album herausfinden.

Solaris Empire/Broken Silence

Text: Christoph Ulrich, Foto: Solaris Empire. Der Text ist im Kultur&Leben-Teil des Münchner Merkur erschienen.  

http://www.dastextwerk.com/2012/11/23/tammy-ingram-love-war


Examiner.com

"Love War" by Tammy Ingram is a Singer-Songwriter album.

The sonic environments Ingram's arrangements exist in are strong, beckoning the listener to the sound of a performance executed in a totally quiet coffee shop tucked away somewhere, perhaps in the 1960's filled with beatniks reading french literature. Of course this is not a live performance, but the sound is simply reminiscent of such scenery.

Songs like "You'll Never Know" feature instrumental embellishments comparable to Vaudeville, while her tender, even lightly smokey vocals sound like they are sung in the spirit of Dido.

Rich vocal harmonies on tracks like "Damsel" blend effortlessly with the deep harmonics of an accordion, ending eventually on the chorus lines:

"Here comes the winter of our discontented hearts
This could be very wrong or very, very smart
Take a leap with me into the ocean blue
We will see how far we can swim to
how far....."

www.examiner.com/review/tammy-ingram-love-war-2012


Tonspion

Herzschmerztherapeutin Die australische Songwriterin Tammy Ingram liefert mit ihrem Debütalbum „Love War“ den perfekten Soundtrack für einsame Herzen. Mit intensivem Indie-Folk nimmt die Wahl-Berlinerin all diejenigen an die Hand, die dringend musikalische Herzpflaster benötigen.  

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„Es gibt in jeder Liebe auch immer Schwierigkeiten und Kämpfe, und dieses Album ist ein Weg, um einige dieser Zeiten zu verwinden“, so Tammy Ingram. Die gebürtige Australierin, die vor drei Jahren ihrer Heimat den Rücken kehrte, um in Berlin einen musikalischen Neustart zu wagen, bekämpft die Schattenseiten der Liebe mit intensiven Moll-Landschaften. Mit aufwühlenden Folk-Sounds, die Erinnerungen an vergangene Werke von Feist, Nick Drake oder Beth Orton wecken reinigt die Songwriterin auf ihrem im November erscheinenden Debütalbum „Love War“ ihr geschundenes Herz.

Video: http://www.youtube.com/embed/fGPi1L1zEV

Mit der akustischen Gitarre, akzentuierten Bläser- und Piano-Elementen und hin und wieder eingeschobenen Loops, rückt sie ihrem Seelenleid wahlweise sanft und melancholisch („Black Dog“, „A Place For You In My Heart“) oder beschwingt und dynamisch („“Jealousy“, „Ask Not For Whom My Bell Tolls“) zu Leibe. Dabei verbreitet ihre warme Stimmfarbe aber stets mehr Hoffnung als vereinsamten Schwermut. 

http://www.tonspion.de/musik/tammy-ingram/musik/3106597    


Alternative Nation

Krieg der Liebe

Es ist gar nicht so leicht, Tammy Ingram auf die Schliche zu kommen. Eine einfache Google-Suche führt erstmal auf die Seite einer US-Amerikanischen Komikerin, die unter anderem auch in Berlin ihr Unwesen treibt/trieb. Das ist aber nicht die Tammy Ingram, die gerade mit Love War ihre ersten musikalischen Schritte veröffentlicht. Das eigentlich verblüffende: Auch diese Tammy Ingram verbringt einen guten Teil ihrer Zeit in Berlin. Der Hauptunterschied: Sie ist Australierin und eine reine Singer/Songwriterin.

So richtig außergewöhnlich klingt es bis zu diesem Punkt ja noch nicht und auch Love War ist insgesamt eine relativ brave Angelegenheit geworden. Mal gibt sich Tammy Ingram tief melancholisch, mal poppig, gelegentlich sogar im Gewand südamerikanischer Rhythmen. Also alles, was man von einem guten Singer/Songwriter-Album erwartet. Schwer einzuschätzen, ob ihr Geschlecht dabei hilft, dass sie aus der Überflutung, die es in den letzten Jahren in diesem Bereich gab, herausragt.

Sicher kann festgehalten werden, dass Love War insgesamt eine gefällige Songmischung beinhaltet, soll also heißen: Tammy Ingram versteht ihr Handwerk. Dem Album ist nur bedingt anzuhören, dass sie vorher noch kein eigenes Album veröffentlicht hat. Ihm fehlt allerdings ein wenig der Spannungsbogen. So kann es durchaus vorkommen, dass man trotz 38 Minuten Gesamtspielzeit bei elf Songs schon nach dem dritten auf die Uhr schaut, weil das Album nicht so recht in den Gang kommen will. Aber wer erwartet ernsthaft, dass das Debütalbum schon perfekt ist? Love War hat auf jeden Fall jede Grundlage, die Tammy Ingram auf Dauer als Songwriterin etablieren könnte.

Tracklist:

  • Jealousy
  • You'll Never Know
  • Black Dog
  • Damsel
  • Fortunata
  • Love War
  • Ask Not For Whom My Bell Tolls
  • Martin Place
  • A Place For You In My Heart
  • Soft As A Whisper
  • Skipping Through Tour Eiffel

Highlights: Fortunata, Ask Not For Whom My Bell Tolls

Unsere Bewertung:

http://www.alternativenation.de/tontraeger/review/tammy-ingram-love-war


Revolverclub.de


mehr und mehr verdichtet sich mit etwas abstand hier bei mir in hamburg der eindruck, als hat sich da um solaris empire in den letzten sechs jahren so eine richtige - im metaphorischen sinne - mucker-wg an zugezogenen und urberliner musikern gegründet. und den künstlerischen dreh- und angelpunkt bildet da eben jenes mit viel herzblut betriebene solaris empire label. auch die singer-songwriterin tammy ingram ist seit 2009 eine wahlberliner musikerin. ursprünglich aus australien stammend und dort bereits mit frontfrauerfahrungen in einer rockband gesegnet, brachte der umzug einmal quer über den erdball auch den wunsch nach einer neuen musikalischen ausrichtung mit sich. und mit diesem debut liegt nun das ergebnis dieses vielfältigen umbruchs vor. tammy ingram geht auf "love war" fast klassisch zu nennende indiefolkige wege. alle songs sind zurückhaltend angelegt, dominiert von ingrams gesang und gitarrenspiel. ihre vocals kann man sich irgendwo zwischen tracey thorn, nina persson und tori amos angesiedelt vorstellen. das grundgerüst ihrer arrangements aus gitarre und gesang, welches live nur durch den einsatz eines loop-pedals ergänzung erfährt, wird hier mit allerlei anderen instrumenten angereichert. gehört bei unzähligen folkigen releases der letzten jahre ja fast schon zum guten ton und führt mich tatsächlich zum wesentlichen kritikpunkt an "love war". diesem album fehlt so etwas wie ein alleinstellungsmerkmal. es gibt erfolgsversprechende songwriterische momente, etwa "ask not for whom my bells tolls" und "a place for you in my heart", aber insgesamt fehlt es diesem debut zu oft an dem besonderen moment, der besonderen idee, der besonderen melodie um es deutlich von anderen ähnlichen releases hervorzuheben...
(mf)

www.revolver-club.de/musik/plattenkritiken/2012/tammy-ingram-love-war.html


Triggerfish.de

In der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt! Das dachte sich wohl auch die Australierin TAMMY INGRAM, die 2009 nach Berlin zog, um nach ihrer Rockband als SoloSingerSongwriterin Fuß zu fassen. In der Stadt der Zugezogenen und in einer australischen Kirche nahm sie ihr Album „Love War“ auf, das im November 2012 beim Berliner Label Solaris Empire erschien. Die Sängerin und Gitarristin gibt sich darauf kämpferisch und zärtlich zugleich, verbindet Indie-Giatrren-Folk mit Jazz-Texturen, Holzbläsern, Streichern und Loopstation.

Ihre intensiven Moll-Landschaften und reizvollen Folk-Sounds erinnern gerne an Beth Orton, Feist, Suzanne Vega oder Laura Marling und so zieht TAMMY die Besucher ihrer Konzerte in einen nicht ganz unerotischen Bann. Wir empfehlen daher nicht nur für alle vom Herzschmerz Geplagten mindestens eine Therapiestunde der anstehenden Tour zu besuchen:

www.triggerfish.de/index.php


albumcheck.de

Ihr musikalisches Potenzial schließt an große Songwriterinnen a la Suzanne Vega, Emiliana Torrini oder auch Beth Orton an. Ihr Sound umfasst Blues, Indie-Folk und auch rockige Passagen.

In elf Songs beschreibt die Weltenbummlerin sämtliche Facetten des Lebens und der Liebe. Aufgenommen wurde das Werk in Berlin und in einer kleinen Kirche in Australien. Genau dies macht den Longplayer einzigartig.

Die Stimmung reicht von bittersüß bis fröhlich. Der Funke springt sofort über. Im Vordergrund steht die klare Stimme der Musikerin. Begleitet von Gitarre, Piano, Mandoline u.v.m.

Tammy Ingram versteht es, anspruchsvolle Musik zu machen und diese gekonnt in Szene zu setzen. Reinhören solltet ihr allemal.

albumcheck.de/2013/01/albumcheck-love-war-von-tammy-ingram/


Melodiva.de

Tammy Ingram
"Love War"


Dass dort, wo mal Liebe herrschte, schnell ein Kriegsschauplatz entstehen kann, davon haben schon zahlreiche Singer-Songwriter ein Lied gesungen. Die in Berlin lebende Australierin Tammy Ingram widmet diesem Thema ihr ganzes erstes Album. Mit „Jealousy“ - so heißt auch das erste Stück auf der CD - fängt es meistens an. Und hat sich dieses Gefühl erst in eine Beziehung hineingeschlichen, kann es kein Happy End mehr geben. Mit knapp orchestrierten Melodien und einer Stimme, die wie eine Kreuzung zwischen Sade und Tracy Chapman klingt, präsentiert Tammy Ingram 11 Balladen, die von geplatzten Beziehungsträumen handeln.“

www.melodiva.de/melodiva/melodiva-cd-reviews.php

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