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Almost Charlie
A Different Kind of Here
(VÖ: 17.06.2017)

Almost Charlie
Tomorrow´s Yesterday
(VÖ: 01.02.2013)

Tourdates 2013

16.03.

Berlin / Strassenbahn

20.03.

Berlin / Schokoladen

11.04.

Neumünster / Fürsthof

12.04.

Großenaspe / Schänner's

13.04.

Buchholz / Scheune

Almost Charlie "A Different Kind of Here", VÖ: 17.6.2017 (Words On Music/Broken Silence)

„A Different Kind Of Here“ heißt der neue Streich des Berliner Sängers und Multiinstrumentalisten Dirk Homuth und des New Yorker Lyrikers Charlie Mason. Es ist Almost Charlies viertes Album und das dritte der Band, das auf dem US-amerikanischen Label „Words on Music“ erscheint, welches seinerseits gerade sein zwanzigjähriges Bestehen in der Independent-Musikszene feiert.

12 neue Songs voll eleganter Hooklines, bildhafter Texte und zeitloser Melodien, die zuweilen mit den Beatles oder Simon & Garfunkel kokettieren, machen „A Different Kind of Here“ zu einem eindrucksvollen Werk, das nicht erahnen lässt, dass sich das transatlantische Songwriting-Duo noch nie persönlich begegnet ist.

Die gedämpften akustischen Klänge von „Shadow Boy“ und Homuths sanfte, eindringliche Stimme starten leise die Platte, gefolgt von einem Streichquartett, das den Song „Ambivalent“ einleitet, einer musikalischen Verbeugung vor Elliott Smith im ¾ Takt.

Scheinbar mühelos gelingt es Almost Charlie, verschiedene klangliche Texturen des Albums zu einem organischen Ganzen zu verschmelzen, vom karnevalesken Sgt. Pepper-meets -Westworld umwobenen „Robot“ bis hin zum instrumentalen, klaviergeführten Intermezzo "Sunset On Elysian Fields".

Auch dunklere Untertöne durchdringen die Platte, wie bei „The Loneliness of Sharks“, eines von mehreren Stücken, die trügerisch sparsam beginnen um dann in einem raffiniert orchestrierten Arrangement zu münden.

Homuths nuancierte Kompositionen machen ihn zum idealen Boten für Masons facettenreiche Texte, die pointiert, mal verspielt, mal melancholisch aber immer authentisch sind.

Das Album endet mit dem hymnischen „I'll Still Be Missing You“, das zunächst psychedelische Töne anschlägt, durch ein stilvolles Trompetensolo zum zweiten Chorus überleitet und schließlich Homuth als mitreißenden Solisten an der Gitarre zeigt.

Die Aufnahmen zu „A Different Kind of Here“ sind bei diversen Studio- und Homerecording-Sessions entstanden und wurden produziert und gemischt von Dirk Homuth, dem Oded K.dar (Ofrin) als Co-Produzent zur Seite stand.

Almost Charlie gründeten sich im Sommer 2003, nachdem Homuth via Internetanzeige den Lyriker Charlie Mason fand. Seitdem enstanden vier außergewöhnliche Alben, denen die strikte Unterteilung zwischen Lyriker und Komponist gemein ist und die in dieser Hinsicht an klassische Songwriting-Teams wie Elton John und Bernie Taupin anknüpfen.

Record Release Konzert: 17.Juni, WABE Berlin

Almost Charlie „Tomorrow´s Yesterday“ (Words on Music/Broken Silence) VÖ: 18.1.2013


Mit ihrem amerikanischen Debüt „The Plural of Yes“ (2009) haben der Berliner Sänger und Multiinstrumentalist Dirk Homuth und der New Yorker Lyriker Charlie Mason bereits ein eindrucksvolles Werk präsentiert, welches international viel beachtet und gelobt wurde. Nun folgt „Tomorrow’s Yesterday“, das neue Album von Almost Charlie mit 11 zeitlos schönen Songs.

Almost Charlie wurde im Sommer 2003 gegründet, nachdem Homuth via Internetanzeige den Lyriker Mason fand. Das transatlantischen Songwriting-Duo, das daraus entstand und welches sich noch nie persönlich begegnet ist, hat bis heute 3 beeindruckende Alben geschaffen, welchen die strikte Unterteilung zwischen Lyriker und Komponist zugrunde liegt und die an klassische Songwriting-Teams wie Burt Bacharach und Hal David erinnert.

Das Album „Tomorrows Yesterday“ ist exzellenter kammermusikalischer akustischer Folkpop, welcher mit seiner feinsinnigen Melodik und eigenem Flair zuweilen an Größen wie Nick Drake, die Beatles oder Simon und Garfunkel denken lässt.

Die Songs auf „Tomorrows Yesterday“ wirken authentisch, sind brillant arrangiert und immer getragen von Homuth’s sanfter, eindringlicher Stimme und der Liebe zu Melodien, welche unerwartet und gleichzeitig unvergesslich zu sein scheinen, abwechselnd fragil („Undertow“) oder treibend („Open Book“), eingebettet von Background-Gesängen, Streichern oder Blasinstrumenten und verziert mit Glockenspiel, Ukulele, Sitar oder Melodika.

„Tomorrows Yesterday“ wird dynamisch mit dem Song „Hope less“ eröffnet, das unbeschwerte McCartney-esque Piano und die lebendigen Akustikgitarren begleiten den Song in den Refrain und dienen als musikalischer Kontrapunkt zu dessen düstere Zeilen: „they’ve decided to hope less, so the lows won’t be as low“.

Der Titeltrack „Tomorrow’s Yesterday“ dagegen schlägt den umgekehrten Weg ein, indem Homuth die optimistischeren Lyrics „I’ve felt December’s slap become July’s caress“ in einem eher kühl wirkenden, pulsierenden Ambiente erzählt, welches gelegentlich von rückwärts abgespielten Gitarrengeräuschen durchbrochen wird.

Das Album entfaltet seinen Charme, während es mühelos zwischen verschiedenen Taktarten (von „Still crazy ‚bout you after all these years“ im 6/8 bis zum Titelsong im ¾ Takt) und verschiedenen Tempi (von Downbeat-Balladen wie „Sandsong“ bis hin zum lebensfrohen Bluegrass eingefärbten „A nice place to die“) wechselt, um in dem epischen psychedelischen „When Venus surrenders“ zu enden.

Almost Charlie hat mit „Tomorrow’s Yesterday“ ein weiteres interkontinentales Meisterwerk mit großartig komponierten Songs geschaffen, das sich als eine der unverzichtbaren Indie-Platten des Jahres 2013 behaupten wird.

www.almostcharlie.com

Reviews 2012

Rolling Stone Januar 2013

Almost Charlie Tomorrow’s Yesterday ***

Beatles-Vergleiche werden nicht zuletzt auch auf diesen Seiten zu oft bemüht, doch der Folk-Pop von Almost Charlie lässt einem keine andere Wahl. Zum Glück treibt das Berliner Quartett kein epigonaler Eifer, sondern die veritable Liebe zu ihren Vorbildern. Und Sänger Dirk Homuth klingt John Lennon zum verwechseln ähnlich.  


Visions Januar 2013 Ausgabe 238

Almost Charlie Tomorrow’s Yesterday (Words On Music/Broken Silence/VÖ:18.01.)

Die Band um den Berliner Dirk Homuth und den New Yorker Charlie Mason klingt weder deutsch noch amerikanisch, sondern britisch. Wer bei keinem der elf Songs an die Beatles denken muss, lügt.  


crazewire.de

Almost Charlie - Tomorrow´s Yesterday  

„Mehr Beatles geht nicht“ möchte man nach den ersten Tönen von „Tomorrow´s Yesterday“ rufen. Der Opener „Hope less“ des deutsch-amerikanischen Duos Almost Charlie klingt so sehr nach den Pilzköpfen, dass es fast schon frech ist. Zum Glück ziehen die beiden Musiker dann aber den Radius der Künstler, die als Einfluss zu erkennen sind doch etwas weiter und mischen diese mit einigen eigenen Ideen. Mit Erfolg - Das Ergebnis klingt vielseitig, interessant und vor allem wunderschön.

Almost Charlie haben sich 2003 gegründet, nachdem Sänger und Multiinstrumentalist Dirk Homuth den Lyriker Charlie Mason via Internetanzeige kennenlernte. Seitdem haben die beiden drei Alben aufgenommen, die extrem warm und emotional um die Ecke biegen. Immer wieder tauchen Reminiszenzen an die guten alten Beatles auf. Aber auch der in der Bandbiographie gesteckte Referenzrahmen zwischen Byrds und Badly Drawn Boy trifft es ganz gut. Dass die beiden Musiker sich bis heute noch nie persönlich begegnet sind, mag man bei der homogenen Mischung von Musik und Gesang gar nicht glauben.

Aber es wäre ungerecht, die Band nur nach ihren Einflüssen zu messen. Denn die elf Songs auf „Tomorrow´s Yesterday“ sind einfach zu gut, um als schnöder Abklatsch abgetan zu werden. Alles in allem ist den beiden eine richtig schöne Winterplatte gelungen, die mehr Aufmerksamkeit verdient hat, als sie wahrscheinlich bekommen wird.

www.crazewire.de/rezensionen/almost-charlie/tomorrow%C2%B4s-yesterday/3222/  


revolver-club.de

ganz ehrlich. wenn ich mir das dritte album von almost charlie anhöre, dann bedauere ich wirklich, dass es derzeit kaum bands gibt, die sich einem solchen sunshinepopsound verschreiben. zumal die band in berlin angesiedelt ist, sein album aber auf dem mit renomé versehenden amerikanischen word on music label veröffentlicht. beides zusammen genommen unterstreicht den besonderen charakter und die musikalische substanz dieser unaufgeregten scheibe. almost charlie scheren sich auf "tomorrow's yesterday" offensichtlich nicht um aktuelle musikalische strömungen und trends - fast bin ich geneigt zu behaupten, sie verzichten ganz bewußt darauf - und lassen gleichzeitig einen modebegriff wie "retro" obsolet werden. denn der sound von almost charlie, vielseitig und gekonnt gespickt mit reminiszenzen an große songwriter - sir paul mccartney und burt bacharach etwa - und ebensolche bands - byrds, beatles, zombies - kann für sich zwar nicht beanspruchen, das original zu sein. wohl aber im besten sinne geltend machen, wirklich zeitlos zu sein, egal ob gestern, heute oder morgen. (mf)

www.revolver-club.de/musik/plattenkritiken/2012/almost-charlie-tomorrow-is-yesterday.html  


Märkische Oderzeitung (Januar 2013)  

Zeitlos schöne Harmonien

Wer gerne die Beatles hört, die mit Simon & Garfunkel eine Liaison eingegangen sind, der ist bei Almost Charlie genau richtig. Die Melodien der deut-schen Band, die bei einem US-Label veröffentlicht, sind getra-gen und harmonisch, gestützt von gediegenem Piano-Sound und Gitarren. Dazu kommt ein gefälliger Gesang, oft auch mehrstimmig. Umschrieben wird dieser Stil als „kammer-musikalischer akustischer Folk-pop“. Klingt kompliziert, ist aber einfach zeitlos schön und bisweilen auch ein wenig kit-schig. Experimente oder allzu herausfordernde Elemente sind da nicht zu finden. Aber schön ist ja oft auch genug. (cst)  


das textwerk

Schön. Müsste man diese elf Songs mit einem Wort umfangen, wäre es so wohl am besten getroffen. Das dritte Album des Berliner Sängers und Multiinstrumentalisten Dirk Homuth ist gleich in zweifacher Hinsicht bemerkenswert. Denn es kommt nicht oft vor, dass ein deutscher Künstler von einem US-Label veröffentlicht wird.

Zweitens ist es einigermaßen einmalig in seiner rückschrittlichen Machart. Und das ist ausnahmslos lobend gemeint. Denn es entstand in strikter Trennung von Lyriker und Komponisten, so wie in den Kindertagen der Popmusik gearbeitet wurde. Während der New Yorker Lyriker Charlie Mason die Texte lieferte, kümmerte sich Homuth um die klangliche Umsetzung. Dabei wechselt er zwar Klangwelten, nie aber die musikalische Sprache. Sein sinnlicher Folk-Pop befindet sich im herrlichen Triangel von George Harrison, den Byrds und Belle & Sebastian. Mal näher an dieser Ecke, mal näher an jener.

Diese transatlantische Kooperation ist äußerst gelungen, gelegentliche Kammerpop-Anflüge inklusive. Eine Platte zum Zuhören. Einfach schön, eben.

www.dastextwerk.com/2013/01/07/almost-charlie-tomorrows-yesterday/ 


mephisto976

Am Anfang war die Gitarre…

Der in Berlin lebende Dirk Homuth ist der musikalische Part des Duos „Almost Charlie“. Als versierter Multiinstrumentalist und Sänger erweckt er die Texte seines Kollegen, den New Yorker Songwriter Charlie Mason, zum Leben. Mit Glockenspiel, Mandoline, Ukulele, Sitar, Banjo, Klarinette und einigen weiteren Instrumenten unterlegt Homuth die Songs auf „Tomorrow’s Yesterday“ mit eingehenden Arrangements, die das Herz jedes Pop- und Folk-Fans höher schlagen lassen. An dieser Stelle sei nur einmal der Song „Man Without A Home“ als Beispiel genannt.

Dass der Berliner Sänger und Komponist geworden ist, dürfen er und wir wohl seiner Schwester verdanken. Diese hatte früher den Wunsch, Kindergärtnerin zu werden, was zugleich die Anschaffung einer Gitarre mit sich brachte.

Wie praktisch für Homuth, der sich - wie so viele zu dieser Zeit - der Beatlemania nicht entreißen konnte.

Dann kam das Internet…

Dank des Internets, das es uns ermöglicht, Kontakt in alle Herren Länder aufzunehmen, wurde Homuth 2003 auf eine Anzeige des Texters Charlie Mason aufmerksam. So entstand eine Kooperation zwischen zwei sich wildfremden Menschen, die später in Alben wie „Tomorrow’s Yesterday“ resultierten sollte.

Homuth und Mason sind gewiss nicht die ersten, die ihre Zusammenarbeit in dieser Form handhaben, dennoch ist es eine Besonderheit.

Unterstützung findet Homuth mittlerweile in den Musikerkollegen Bert Wenndorff, Sven Mühlbradt und Pelle Hinrichsen. Zusammen stellen sie seit einigen Jahren die Live-Shows auf die Beine.

Und schließlich „Tomorrow’s Yesterday“

Tracklist:

01. Hope Less*
02. Open Book
03. Sandsong
04. Man Without A Home
05. A Nice Place To Die*
06. Tomorrow's Yesterday*
07. Still Crazy 'Bout You After All These Years
08. Cummings
09. Youth Is Wasted On The Young
10. Undertow
11. When Venus Surrenders*

Allein das Artwork dieser Platte ist eine reine Augenweide. Doch bei dem Anblick dieses Albums hat man zugleich Angst, dass der Inhalt das Versprechen, das die Verpackung einem gibt, nicht halten kann. Doch bereits bei dem ersten Song kann der Hörer beruhigt aufatmen. „Hope Less“ heißt der Opener. Es ist ein süßer, märchenhafter Song, der den Hörer unweigerlich an die Beatles erinnert. Spätestens ab dem Refrain wird der Hörer zum Mitwippen eingeladen.   Nicht minder fröhlicher, doch umso bizarrer wird es dann in dem Song „A Nice Place To Die“: „Just to be okay. Just to be alright. This could be a nice place to die“. Piano, Gitarre und Streicher hellen den Song auf, geben ihm eine Leichtigkeit trotz des schwermütigen Themas, mit dem sich die Lyrics beschäftigen. Um einiges ernster und ruhiger kommt dagegen der Titelsong „Tomorrow’s Yesterday” daher. Ein langsames Gitarrenspiel beherrscht den Anfang des Liedes, begleitet von Streichern. Die Stimmung in diesem Track „Tomorrow’s Yesterday“ wird besonders durch den bittersüßen Gesang gedämpft.   Mit den folgenden Songs des Albums lockert sich die Grundstimmung der Platte wieder auf.

Ein unerwartetes Ende

Ordentlich psychedelisch wird es dann zum Ende hin. „When Venus Surrenders“ heißt der letzte, siebenminütige Track auf „Tomorrow’s Yesterday“, der den Hörer ins Träumen versetzt. Beschreiben könnte man den Titel mit einem Wechsel zwischen Melancholie und einem durchschimmernden Optimismus im Refrain. Ein fulminantes Ende liefern die Jungs dann noch mit einem rockigen Gitarrensolo, welches man auf diesem Album überhaupt nicht mehr erwartet hätte.  

In Deutschland wird das Album „Tomorrow’s Yesterday“ am 18. Januar 2013 veröffentlicht.

http://mephisto976.uni-leipzig.de/themen/kultur/beitrag/artikel/almost-charlie-tomorrows-yesterday.html

Pressebilder