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MyKungFu
Hiergeist
(VÖ: 29.05.2015)

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MyKungFu
Repeat Spacer
(VÖ: 08.11.2013)

bandcamp

Tourdates 2013 / 2014

14.11.

Zürich (CH) / Langstars

15.11.

München / Milla

16.11.

Regensburg / Art Club

21.11.

Berlin / King Kong Klub

22.11.

Lübeck / Tonfink

24.11.

Köln / Kulturcafé Lichtung

28.11.

Winterthur (CH) / Albani

12.12.

Nyon (CH) / La Paranthèse

13.12.

St. Etienne (F) / Le Pax

14.12.

Genève (CH) / Le Nemo

23.01.

Frauenfeld (CH) / Eisenbeiz

30.01.

Winterthur (CH) / Albani

01.02.

Tübingen / Café Haag

03.02.

Aachen / Domkeller

04.02.

Potsdam / Waschhaus

05.02.

Berlin / Schokoladen

07.02.

Chemnitz / Aaltra

MYKUNGFU "Hiergeist" (Solaris Empire /Broken Silence) VÖ: 19.6.2015

Der Schweizer Künstler Domi Schreiber hat sein Herzensprojekt MyKungFu 2008 quasi als Ein-Mann-Unternehmen gegründet und seither sukzessive in sein musikalisches Netzwerk eingewoben. Dank seinem langjährigen Engagement unter anderem als elektrischer und akustischer Gitarrist, Keyboarder und Begleitsänger z.B. bei HNO (CH) und Jaël Malli (ehemals Lunik/CH) ist er in der Musikszene vernetzt. Gleich zwei dieser Kooperationen finden nun ihren Weg in Schreibers ganz persönliches Musik-Universum, darunter auf dem Song „Have it your way“ (featuring Jaël).

SINGLE: Mit der amerikanischen Sängering Lesley Meguid besingt MyKungFu auf „The empty space“ den vermeintlich leeren Raum, den eine verflossene Geliebte statt eines Herzens in ihrer Brust trägt. Ein „countryeskes“ Gitarrenriff und das von MyKungFu gewohnt eigenwillige Arrangement zielen mitten ins Herz – wenn es denn noch da ist.

Beinahe „leer“ kommt auch das neue Artwork daher. Nur der CD-Rücken ist bedruckt (damit man die Scheibe im Regal erkennt!). Im Schubfach des blauen CD-Kartons befindet sich ein Bogen mit Aufklebern. So kann jeder sein Album selber gestalten. Sind alle Sticker verbraucht, bleiben nur noch die Namen der beteiligten Musiker auf dem Bogen zurück.

Die zwölf Songs hat Domi Schreiber erneut zusammen mit Lukas Speissegger in dessen Foodcorner Studios in Zürich aufgenommen und produziert.

Konzerte spielen MyKungFu in wechselnden Besetzungen in der Schweiz, Deutschland, Österreich und manchmal Frankreich, wobei sein betörender Kammerpop („Rolling Stone“), die umwerfende Kreativität und Substanz („Gitarre & Bass“) und die Musik, die abseits des Trends fliesst („laut.de“), bereits viel Lob eingespielt haben.

Opens external link in new windowwww.mykungfu.ch

Weitere Informationen über MyKungFu


Eingängig, eigenständig und so schön, dass es zuweilen wohltuend schmerzt: Das Album «Repeat Spacer» von MyKungFu ist eine Hommage an die grosse Kunst des Pop.  

Alles beginnt mit einem traumwandlerischen Fiepen. Und traumhaft bleibt es. Domi Schreiber hat zwölf zartbittere Popsongs komponiert, die zu Herzen gehen. Oft beginnen sie stockend, gestützt nur von einer zarten Melodie, bevor sie abheben zum beglückten Flug. Gegen Ende entwickelt das klug dramaturgisierte Album gehörig Zug bis zum Übermut: Das euphorische Instrumentalstück «Try Not To Talk» fährt mit Fanfaren und komplexen Beats ein, bevor das mit lässiger Gelassenheit gespielte «Shine, Shine, Shine» eine Klammer öffnet, weil es viel zu gut war, um auf der Platte zu fehlen. Zwischendurch schüttelt Schreiber mit scheinbarer Beiläufigkeit einen verboten eingängigen Schrummelsong aus dem Ärmel, der nur gut drei Minuten braucht, um sich bleibend im Ohr einzunisten: «Damage» – die perfekte Single.  

Domi Schreiber ist 1973 geboren und zwischen Solothurn und Bern aufgewachsen. Längst ist er in Winterthur gestrandet und übt sich dort in der grossen Kunst des Kammerpop. Seine neue Platte «Repeat Spacer» hat er erneut in der eigenen Stube eingespielt. Sebastian Horn, Sänger der deutschen Bananafishbones, oder der Zürcher Sänger und musikalische Seelenverwandte Biggles, der sich wie Schreiber auf die Suche nach der fragilen Schönheit begibt, die sogar die Schmerzgrenze zu überschreiten vermag, gehören zu seinen Gästen.  

Produziert hat die Platte Lukas Speissegger (Foodcorner Studios), mit dem Schreiber vor langer Zeit einmal auch bei HNO zusammengespielt hat (ja genau, das sind die mit dem Radiohit ohne Verfalldatum: «I Don’t Care»). Mit detailverliebter Beharrlichkeit hat sich Domi Schreiber eine bemerkenswerte Eigenständigkeit erarbeitet. Dennoch verlieren sich die Arrangements von MyKungFu nie im Detail: Trotz der Störgeräusche, mit denen die vertrauten Harmonien geschickt durchkreuzt werden, und des hoffnungslos romantischen Geklingels steht stets der schlichte, betörend schöne Kern des Songs im Zentrum.  

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