KITTY SOLARIS
Kitty Solaris is a well known berlin singer/songwriter following the footsteps of her alltime favorites Velvet Underground, Patty Smith and Catpower. In her kitchen in Berlin Prenzlauer Berg, she developed her very unique style, playing meditative, mellow and melancholic songs on her electric guitar accompanied by her tender voice. Always straight to the point with headlines and catchy hooklines.
Kitty Solaris "Cold City" - Single Release Party am 23.3. im Badehaus in Berlin
Die Single Release Party findet am 23.3. zusammen mit Hawk (Single Release / Berlin / IRL) und Noisebody (Indie / NYC / Berlin) im Badehaus (Revaler Str. 99) statt.
Single "Cold City" (Solaris Empire/Broken Silence), VÖ 2.3.2018
"Das AC/DC-inspirierte Titelstück und die erste Single Cold City ist mir eingefallen, als ich nachts nach einem Konzert über die Warschauer Brücke ging, dem Hotspot des Berliner Nachlebens. Berlin als Hip City, was natürlich einige Schattenseiten mit sich bringt. Eine Love and Hate Beziehung mit Berlin - Gentrifizierung, Frust und Depression. Alles wird teuerer, speziell die Mieten. Das Nachtleben wird mainstramiger. Alle wollen nach Berlin, die Künstler und Partypeople und erhoffen sich etwas, was eventuell nie eintritt. You can waste a lot of time hanging around. Partyleben, Nachtleben. Eine anonyme Runde in einer Late Night Bar, die zu einer kurzen Gemeinschaft wird. Ein Tourist im T-Shirt im Winter mit einer Flasche Sekt auf der Straße, der bei kaltem Nieselregen die Revaler Strasse entlang geht und singt: "It's a cold cold City, a rock'n'roll City, excuse me if I'm not pleased." (Kitty Solaris)
Double Single Release Party am 23.3.2018 um 20:30
Im Badehaus (Revaler Str. 99) mit Hawk (Single Release) + Noisebody (NYC) + DJ Mono Mess (What Difference Does It Take)
Kitty Solaris "Silent Disco" (Solaris Empire/Broken Silence) VÖ 26.2.2016
Jetzt also das Kitty-Solaris-Album Nummer fünf. Mit zehn Songs. Der Albumtitel: Silent Disco. Die schon im vergangenen Sommer veröffentlichte gleichnamige Single Silent Disco gab einen leichtfüßigen Vorgeschmack auf die facettenvolle Mischung aus Silent Music und Disco.
Man kennt Kitty Solaris als die Berliner Singer/Songwriterin – aber nicht nur: Sie ist auch Labelchefin von Solaris Empire, sie veranstaltet Konzerte im legendären Schokoladen in Berlin-Mitte und hostet ihre eigene Radioshow. Andere Musiker definieren sich über ihre persönlichen Probleme. Der Radius von Kitty Solaris geht weiter. Sie ist glitzernd und auf dem Punkt, schnell und intensiv, flirrend und erkennbar.
Die Aufnahmen zu Silent Disco waren die letzten in den legendären Räumen des inzwischen einigen Neuberliner Wohnklötzen gewichenen Lovelite Studios. Hier saß Jochen Ströh an den Reglern und bediente seine analoge Bandmaschine. Seine Aufnahmekünste, die bisher neben vielen afrikanischen Bands auch Größen wie Ebo Taylor und Tony Allen zu schätzen wussten, sind für den warmen Retrosound verantwortlich.
Der Großteil des Albums ist live zu zweit eingespielt: Kitty Solaris zusammen mit ihrem langjährigen Schlagzeuger, Gitarristen und Koproduzenten Steffen Schlosser. Dazu kamen als Gäste Damir Bacikin (Trompete), Simon Goff von And The Wireman (Violinenarrangements), Hans und Sutti von der Indieband Man Behind Tree (Backingvocals). Veredelt wurden die Aufnahmen der ersten fünf Songs des Albums durch den Australier Damien Press, der koproduziert und gemixt hat und maßgeblich für den elektronischen Touch zuständig war.
Die erste Single „Silent Disco“ lief bereits sechs Wochen lang in der Rotation von Radio Eins (RBB) und auch auf zahlreichen anderen Sendern. Das Album Silent Disco kombiniert zeitgenössischen Songwriterpop mit elektronischer Musik, mit afrikanischen Rhythmen und mit hypnotischem Krautrock, ohne Regeln, wie's gerade passt. Silent Disco vereint mit seinem enormen Ideenreichtum den Dancefloor mit der Reflexion und den Blick aufs verregnete Küchenfenster mit dem Blick in die weite Welt.
Kitty Solaris hat schon wieder was gewagt und tut schon wieder so, als wenn nichts wär.
Die Songs im Überblick
- Soulbrother. Fulminanter, bassgetragener Opener um Illusion und Vergänglichkeit von Liebe bzw. Verbundenheit. Und in der Mitte des Songs fährt ein souliger Chor auf.
- Closer. "Everybody is a stranger – everybody is a stranger somewhere". Nicht nur ein prägnanter Satz, sondern ein Statement zur aktuellen politischen Lage. Hypnotisch.
- Coffee and Cigarettes. Nachmittagssonne, Meer, Cabrios: Erinnerung oder Wunschbild? Verschmitzter California-Eiscreme-Sound, wie durch den Wolf gezogen.
- Surrender. Mantramännerchor, ein wenig Krautrock. Und ganz schön groovy.
- Silent Disco. “Ist mir in der Umkleidekabine eines Klamottenladens eingefallen … Es geht um Einkaufen, Shopping, Konsum, Andy Warhol: everybody is a star for fifteen minutes und die Einsamkeit des Individuums in Zeiten des Kapitalismus”, sagt Kitty Solaris und tanzt im dazugehörigen Video so wunderbar wie einsam durch Berlin.
- Ecstasy. Die zweite Hälfte des Albums beginnt: weg von den dancefloortauglicheren Stücken zu eher reduzierten, dafür umso berührenderen Songs, die die deutliche Handschrift von Jochen Ströh tragen. Zusammen mit Steffen Schlosser hat er hier die afrikanisch inspirierten Beats aus organischen Einzelinstrumenten zu einem Drumloop entwickelt. Damir Bacikins Trompete komplettiert das exotisch-exquisite Arrangement.
- Mind Matches. Von Simon Goffs Violinen getragenes Wintermärchen mit wunderbarem Video im Film-Noir-Stil.
- Small Talk. Eine Anmutung von Portishead durchzieht den Song, der hauptsächlich von der charakteristisch gezupften Rhythmusgitarre und einer Trompete begleitet wird. Eine Reduktion, die die Stimme von Kitty Solaris besonders klar und eindringlich macht.
- Mrs Someone. Inspiriert durch Les amours imaginaires von Xavier Dolan, könnte es als verspäteter Soundtrack für den Film gesehen werden, der die Selbstsucht der Hauptfigur und die zerstörerische Wirkung auf ihr Gegenüber thematisiert.
- Tell me something new. Kitty Solaris rundet ihr Album, auf dem sie viel zum Entdecken angeboten hat, mit schnörkelloser Grazie ab: “Tell me something new.”
(Text Utz Held)
Record Release Party am 2.3. um 20:00 Uhr
im Schokoladen Mitte in Berlin (+ Man Behind Tree)
Zur Facebook-Veranstung!
Mind Matches - Single VÖ am 18.12.2015
directed by Jean de Oliveira
New Album "Silent Disco" on february 19!
Single- & Videorelease am 14.01.2014 um 20 Uhr
Mit Nana (Brazilian Indie) + Die Elektros
Im Badehaus Szimpla Musiksalon
Revaler Strasse 99
10245 Berlin-Friedrichshain
Berlin, Germany
New Kitty Solaris Video: “17” von Jean de Oliveira!
“We Stop The Dance” Reviews
INTRO
Sehr hypnotischer Popentwurf mit Tanzkarte.
Musikexpress (4,5 Sterne)
„Kitty Solaris, über die sich, seit sie ihre ersten Songs in der eigenen Küche in Berlin-Prenzlauer Berg einspielte, hartnäckig das Gerücht hält, sie wäre eine LoFi-Folk-Musikerin, war noch nie so poppig, so tanzbar und doch rockig wie auf ihrem vierten Album. WE STOP THE DANCE ist aufgeräumt, mit federnd hüpfenden Beats nicht nur im Titelsong, der – jetzt nicht lachen – nicht nur wegen des Songtitels an Men Without Hats erinnert.“
Rolling Stone
Geschmackssichere, zartbittere Popmelancholie aus Berlin
Wo kommen nur all die empfindlichen Popsongs her, die fein gewebten Melodien, die sanft gepinselten Klangbilder? Vieleicht aus dem Weltall, wie Kitty Solaris in „They Came From The Stars“ behauptet – einer Eskapismus-Hymne, die die Enge des dunkeln Kämmerchens sucht, um das große Ganze zu finden: “Melodies form outer space occupy my mind” singt Kirsten Hahn alias Kitty Solaris, Songschreiberin, Labelchefin und Berlins Antwort auf Catpower. 3,5 Sterne
Westzeit
Die Labelchefin aus Berlin schickt uns mit dem Albumtitel eine Botschaft, die sie bereits mit dem gleichnahmigem Auftaktsong und dessen Nachfolger bestens konterkariert, da deren jeweils konsequent einghaltener Rhythmus augenblicklich in die Beine geht. 4 Sterne
Taz
Diese Musik ist ein Ersatzfrühling
Tip Berlin (Tagestip am 22.3.)
Berlins heimliche Indie–Pop-Queen hat die Disco ins Herz geschlossen.
Aviva.de
Rhythmischer LoFi-Pop mit Flöte und 90er Gitarren – auch wenn der Titel ihres neuen Albums das Gegenteil behauptet, die Berliner Musikerin Kitty Solaris ist gekommen, um die Tanzfläche zu füllen.
Persona Non Grata Entspannt groovend.
Schlagzeug, Gitarre, Bass und dann übernimmt eine Querflöte die Hookline des Openers und quasi Indiediscostompers “We Stop The Dance”.
Lieinthesound.de
Blumenzauber aus der Sahelzone
Der Berlinerin Kitty Solaris ist ein großer Wurf gelungen.
Gästeliste.de
Insgesamt ist dies Kitty Solaris stärkstes Album bislang geworden.
Triggerfish.de
Die letzte D.I.Y.-Bastion im Pop
Deshalb diesmal Grunge, Rock und etwas, das man als Frühphasen-Techno bezeichnen könnte. Stramme Beats, fordernde Synthies und Gitarren auf der einen, umschmeichelnde Melodien und warme, konventionelle Popmuster auf der anderen Seite.
Spiesser.de
Passende Songtitel auszuwählen, ist nicht Kitty Solaris Stärke. Dafür kann sie verdammt gute Tanznummern!
Echte Leute.de
Kitty Solaris – We Stop The Dance “We Stop The Dance“
ist ein sehr peppiges Album geworden, das den Balanceakt zwischen Genres wie Indiepop, Grunge, Rock und Country wagt und dabei mit der warmen Stimme von Kitty Solaris zu betören weiß.
Albumcheck.de
Es strotzt voller Abwechslung. Es schlängeln sich harte Gitarrensounds in weiche Pop-Konstrukte. Die bittersüße Stimme der Musikerin unterstreicht und unterstützt die Tracks. Jeder Song bildet einen glanzvollen Baustein um sich in das noch grandioser wirkende Gesamtkonzept einzugliedern. Man taucht in den Spacerock der 7oer ein, um dann in dem 90er Grunge wieder aufzuwachen.
Mainstage.de
Das neue Album ist purer Pop oder LoFi-Pop, wie sie es selbst nennt. Und anders als der Titel der Platte vermuten lässt, ist es tanzbar – und auch tanzwürdig.
laut.de-Kritik
Am Ende singt die Lady aus dem Prenzlauer Berg zu schweren Klavierklängen "Cigarettes Kill You" und klingt dabei so tiefsinnig wie die masochistische Kettenraucherin Cat Power. Nur gesünder. Bitte weiter tanzen!
Culturmag.de
Die Welt von Kitty Solaris ist voller Widersprüche, traurig und froh, manchmal bewölkt, aber man kann die Sonne immer schon durchblitzen sehen. Songs wie „Hot Town Blues“ oder „Take It Easy“ verbreiten süße Euphorie und vertreiben hoffentlich auch den letzten grauen Winterschleier.
Whiskey-Soda
Lauscht man den Tönen von 'We Stop The Dance', könnte man sie durchaus auch als die deutschen Blood Red Shoes umschreiben – wenn auch etwas geschmeidiger und elektronischer ('Heartbeat', 'Hell'). Am Ende vom Song 'Fingertipps' probiert sie sich sogar in einem Solo erfolgreich an Gitarrenriffs aus, die John Frusciante beinahe Konkurrenz gemacht hätten. Generell scheint das Nachahmen beziehungsweise das Zitieren eine zentrale Thematik des Albums zu sein. Mehrere Textpassagen verarbeiten spielerisch Lyrics von Bands wie EMF ('Take It Easy'), Nirvana ('Flash And Thunder') oder den Smashing Pumpkins ('Hell').
tribe-online.de
Kein Song gleicht hier dem anderen. So ist der namensgebende Opener ein schöner Dance-Track, „Take It Easy“ kommt locker flockig daher und klingt nach einem lazy Sommertag. Die beiden Songs „Heartbeat“ und „Hell“ überzeugen mit dreckigen und rotzigen Gitarren. Und obendrauf stets Kitty´s glasklare Stimme.
New Kitty Solaris Video „ Beggar & King“ von Jean de Oliviera!
Kitty Solaris - Beggar and King from Jean de Oliveira on Vimeo.
Kitty Solaris - Get Used To It
Directed by Jean de Oliviera.